Aufgepasst!

Was die Zähne über seinen Penis verraten

31.03.2016

Eine neue Studie hat den Zusammenhang zwsichen Errektionsproblemen und Mundhygiene aufgedeckt.

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"Wie die Nase eines Mannes, sein....."? Falsch gedacht. Eine neue Studie aus Taiwan hat nun Ergebnisse geliefert ,die tatsächliche physiologische Rückschlüsse auf das männliche Genital zulassen. Denn wenn es schlecht um die Mundhygiene eines Mannes steht, kann sein "bestes Stück" manchmal nicht mehr so wie es sollte: 79% aller Männer, die unter Errektionsstörungen leiden, haben auch mit chronischer Parodontitis zu kämpfen.

Durchblutungsstörungen
Parodontitis gehört zu den heimtückischsten Erkrankungen. Sie schmerzt nicht, entwickelt sich oft unbemerkt und kann zum schlimmsten Feind der Zähne werden: Unbehandelt drängt sie das Zahnfleisch zurück und baut schließlich den Knochen ab. Bei dauerhaften Entzündungen kann es zur Schädigung von Endothelzellen kommen, welche wichtig für das Herz-Kreislauf-System sind. In weiterer Folge wird die Blutversorgung geschwächt - das wirkt sich wiederum auf die Potenz aus. Bei geschädigten Endothelzellen wird die Durchblutung des Penis gestört, wodurch Errektionsprobleme begünstigt werden.

Vorbeugen
Risikofaktoren für Parodontitis sind unter anderem Rauchen, schlechte Mundhygiene, falsche Ernährung oder schlecht eingestellter Diabetes mellitus sowie genetische Veranlagung. Anzeichen sind regelmäßiges Zahnfleischbluten, sich zurückziehendes Zahnfleisch oder auch lockere Zähne. Regelmäßiges Putzen (mind. 2 mal täglich) und Kontrollen beim Zahnarzt sind vorbeugende Maßnahmen, die nicht nur dem Lächeln, sondern auch dem Liebesleben guttun!

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