Reine Kopfsache

Wann Sex Vergnügen bereitet

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Wünschen wir uns nicht alle genussvollen, vergnüglichen Sex? Völlige Befriedigung für sich und den Partner? Was nicht alle wissen: Dabei ist die mentale Ebene wichtiger als die horizontale...

(c) bildtankstelle.deHat man eineeingeschränkte Sichtweise von Vergnügen, die auf persönlichen Einstellungen undErfahrungen basiert, wird der Grad des erlebten Vergnügens herabgesetzt. Umgekehrtgilt natürlich, dass man mit einer offenen Einstellung zum Vergnügen - speziellim sexuellen Bereich – zu einem befreiten und lustvollen Sexualleben gelangt.

Ebenen von Vergnügen
Der Menscherlebt Vergnügen auf verschiedenen Ebenen – physisch, psychisch, emotional. Lange Zeit warman der Ansicht, dass Sexualität nur über den Körper erfahren wird.

In denletzten zwanzig Jahren zweifelte man zunehmend an dieser Auffassung. Die Forschungenvon Masters und Johnson zeigten dann, dass das Gehirn ebenso stark wie derKörper am sexuellen Vergnügen beteiligt ist.

Sex im Kopf
Die Erkenntnis,dass sich Sex auch im Kopf abspielt, war revolutionär. Nun wird klar, dass einenegative Einstellung zum geschlechtlichen Leben sich negativ auf das empfundeneVergnügen auswirkt.

Auch falscheVorstellungen darüber, wie unser Sex zu sein hat, werden uns täglich suggeriert und verleiden jegliches sexuelleVergnügen.

Gehirn steuert Orgasmus
Das Gehirn steuert den Höhepunkt. Setzt man sich selbst unter Druck,um zum Beispiel einem Ideal zu entsprechen, wird es mit Sicherheit schwierig, entspanntund locker zu bleiben.

Der ersteSchritt zu einem vergnüglichen Sexualleben wäre also, dass Sie Ihre innereAuffassung zu Sex überprüfen, denn eins ist sicher: Sie nehmen Ihre persönlicheEinstellung ins Schlafzimmer mit – ob Sie wollen oder nicht.

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