Frauen reagieren laut Umfrage allergisch auf Fotos mit der Ex - Männer mustern Bücherregal kritisch - Sexutensilien scheiden die Geschlechter
Jede Menge Stolperfallen lauern in der eigenen Wohnung, wenn dort das erste Date ansteht. Frauen reagieren etwa allergisch auf Fotos mit der Ex und Hinweise auf andere Verabredungen, Männer mustern das Bücherregal kritisch und erwarten sich gutes Essen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage des Partnerportals FriendScout24 unter 5.000 Singles in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Bitte lüften ist angesagt, denn 92 Prozent der Singles machen auf dem Absatz kehrt, wenn es in der Wohnung schlecht riecht. Jeder Zweite fühlt sich zudem getäuscht, wenn im Flur ein Kinderwagen steht, obwohl vorher nicht von einem Kind die Rede war. Besonders rigoros sind hier Frauen: Zwei Drittel lassen dann ein Date platzen, bei den Männern sind es ein Drittel.
Die Küche In der Küche lässt Lippenstift auf den Gläsern die Stimmung kippen. Und 84 Prozent der Singles ergreifen die Flucht, wenn sich das Geschirr in der Spüle stapelt oder der Mistkübel überquillt. Verdorbene Lebensmittel treiben 82 Prozent der Frauen und 86 Prozent der Männer in die Flucht. Beim Essen wiederum sind die Herren kritischer: Jeder dritte würde miserables Essen nicht tolerieren, aber nur jede vierte Frau bemängelt, wenn er sich beim Salz vergriffen hat.
Das Bad Die größten Gefahren lauern im Badezimmer. Drei Viertel der Frauen brechen das Date ab, wenn sie auf die Zahnbürste der Verflossenen stoßen. Hochgeklappte Toilettendeckel werden nur von jeder dritten Frau abgestraft. Sauberkeit hingegen ist für beide Geschlechter wichtig.
Das Wohnzimmer Im Wohnzimmer ist das weibliche Bücherregal für Männer bedeutend. Treffen ihre Bücher nicht seinen Geschmack bzw. gibt es keine Gemeinsamkeiten, geben 78 Prozent der Männer der Beziehung keine Zukunft. Laut Umfrage interessieren sich wiederum nur 13 Prozent der Frauen für die Buchtitel. Was das weibliche Geschlecht allerdings beunruhigt sind kitschige Poster an der Wand.
7 Dinge die jede neue Beziehung (zer)stören1/7
1. Ständige Unpünktlichkeit & Planänderungen
Nichts ist gerde am Anfang einer Beziehung nerviger als Treffen ständig zu verschieben oder zu spät zu kommen. Es ist einer der größten Lustkiller und die Sympathei schwindet dadurch immer mehr.
2. Ultimatum stellen
Wenn es gleich am Anfang an der Kommunikaiton mit dem neuen Partner happert, gibt es schon bald ernsthafte Probleme. Wenn hier sogar Ultimaten aufgestellt werden müssen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder eine Erwartung zu erfüllen, ist es Zeit sich zu verabschieden. Vor allem mit "Schluss machen" zu drohen, wenn der Partner dies oder jenes nicht tut, ist schlecht. Wenn man dafür im Ernstfall nicht wirklich bereit ist, sollte es auch nicht als "Drohung" erwähnt werden.
3. Nicht alleine sein können
Alles ist frisch und einfach wudnerschön, man würde am Liebsten 24 Stunden am Tag mit der Person verbrignen. Doch wer sich einsam und unvollkommen fühlt wenn er/sie in den eigenen vier Wänden ohne den Partner ist, hat ein Problem, das früher oder später garantiert zum Aus führen wird.
4. Unhöflichkeit
Wer zum Kellner nicht nett ist, ist auch kein netter Mensch: Unhöflichkeit gegenüber Verkäufern oder Bedienungen ist ein absoluter Liebeskiller und leider auch ein frühes Indiz dafür, wie die Person wirklich tickt.
5. Keine Verantwortung für Fehler übernehmen
Jemand der denkt, er hätte nie Schuld an bestimmten Problemen, ist kein Glücksgriff. In jeder Beziehung wird es zu Streit kommen - es ist unausweichlich. Wer dabei die eigenen Fehler nicht objektiv betrachten kann und die Schuld ständig dem Partner zuweist, wird schneller wieder Single sein als gedacht.
6. Keine Dankbarkeit zeigen
Das Zauberwort "Danke" wirkt wahre Wunder und sollte selbstverständlich sein, wenn es jemand verdient. Nur weil jetzt der Beziehungsstatus geregelt wurde, sollte man kleine Gefallen nicht verharmlosen - Dankbarkeit zeigen ist gerade am Anfang für einen dauerhaft respektvollen Umgang miteinander wichtig.
7. Grenzen überschreiten
Ganz egal ob es sich um körperliche oder emotionale "Grenzen" handelt, man sollte sie immer repsektieren und nicht damit spielen. "Nein" bedeutet für die Person auch "Nein" und man sollte dies nicht versuchen zu übergehen, ganz egal worum es sich handelt.
Das Schlafgemach Heikel werden kann es laut der Umfrage auch im Schlafzimmer. Ein ungemachtes Bett kommt bei 90 Prozent der Befragten gar nicht gut an, für Frauen genauso wenig wie ein Foto mit der Ex. Für 89 Prozent der Frauen ist ein Date bei einer herumliegenden aufgerissenen Kondomverpackung beendet, bei den Männern verlieren nur drei Viertel in diesem Fall das Interesse.
Bei Sex-Utensilien scheiden sich die Geschlechter. Griffbereite Kondome am Nachttisch ist für jede zweite Frau ein No-go, aber nur für jeden vierten Mann. Eine Kiste mit Sexspielzeug unter dem Bett lässt jede zweite Frau laut Umfrage verstimmen, aber nur 15 Prozent der Männer.
Das Kinderzimmer Ein Kinderzimmer mit Kind stellt nur für eine Minderheit der befragten Singles ein Problem dar. Das gilt auch für Frauen, die bereits im Hauseingang über die Existenz des nicht erwähnten Kindes gestolpert waren. Denn nicht das Kind war das Problem, sondern die Tatsache, dass es verschwiegen wurde.
Raus aus dem Trott. Seit knapp 14 Jahren sind der Star-Fußballer und die Stilikone verheiratet. Ihr Liebesglück besiegelt das Paar nun mit Baby Nummer vier. Das Erfolgsgeheimnis der Beckhams: Keinen Alltagstrott aufkommen zu lassen und sich gegenseitig das Selbstbewusstsein zu stärken.
Rückhalt. Das beste Beispiel dafür, wie wichtig Rückhalt und Trost für eine Partnerschaft sind, ist die Ehe von Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones, die nach der Diagnose Krebs eisern hinter ihrem Mann stand. Letzte Woche gab das Paar bekannt: „Der Tumor ist weg!“
Geringe Erwartungen setzte wohl auch Angelina Jolie zunächst in die Beziehung mit Brad Pitt, den sie bis heute nicht geheiratet, dafür aber sechs Kinder und ein glückliches Familienleben mit ihm hat. Laut Terri L. Orbuch ein absolutes Erfolgsgeheimnis: „Wer weniger erwartet, bekommt mehr!“
Aufmerksamkeit demonstrieren. „Sagen Sie Ihrer Frau, dass sie schön ist“, so der Tipp der Ehetherapeutin,
was auch das Liebesgeheimnis von „007“-Star Pierce Brosnan zu sein scheint. Seit zehn Jahren wirken er und Journalistin Keely verliebt und glücklich.
Den Partner zu überraschen, gehört zu einer funktionierenden Partnerschaft, ebenso wie der Alltag. Opernball-Organisatorin Desirée Treichl-Stürgkh und ihr Ehemann, ‚Erste Bank‘-Chef Andreas Treichl, führen seit vielen Jahren eine glückliche Ehe und meistern den Alltag mit ihren drei Söhnen bravourös.
Gedankenaustausch. Mindestens zehn Minuten intensives Gespräch täglich verordnet Terri L. Orbuch. „Nur wer den Partner gut kennt, kann glücklich werden“, wissen auch Autor Gabriel Barylli und Sylvia Leifheit. Seit 2008 führen die beiden eine glückliche Ehe.