Kinder als Lustkiller

Verona Pooth: Zu müde für Sex

22.05.2013


In einem Interview sprach die Werbe-Ikone offen über ihr eingeschlafenes Sex-Leben und wie sie dafür die richtige Lösung fand.

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Erotik-Flaute
Sind die Kinder erst einmal da, bleibt kaum Zeit für den Partner, sich selbst oder geschweige denn Sex. Dieses Problem kennt die Zweifach-Mama und Werbe-Ikone Verona Pooth (45) nur zu gut. Gerade die Frau, die für ihren Sexappeal bekannt ist und damit Karriere machte, sprach nun in einem Interview öffentlich aus, was viele Frauen denken, aber nicht sagen: „Wir sind oft zu müde für Sex. Wenn wir ins Bett gehen, liegen da drei Schnuller und ein Teddy. Und der kleine Rocco ruft zwischendurch "Mamamei" ins Babyphone.“

Zeit zu Zweit
Für sie gibt es als berufstätige Mutter drei „K“s: Kinder, Karriere und Kaputtsein. Die 45-jährige erklärte, dass sie abends beim zu Bett gehen tausend Gedanken im Kopf hätte, aber Sex ist definitiv keiner davon. Wie schafft sie es trotzdem ihre Ehe aufrecht zu erhalten und die Erotik nicht ganz schwinden zu lassen? „Wir lassen Omi und Opi Pooth aufpassen und fahren einfach für ein oder zwei Tage weg. Wir checken in irgendeinem Hotel ein, gehen abends romantisch essen, zappen uns durch das Fernsehprogramm, genießen die Zeit zu zweit", erzählte sie der Gala.

Was kann man tun?
Feste Date-Termine sind auch laut Experten die beste Lösung für das Problem. Einmal die Woche einen Babysitter zu engagieren, oder Verwandte zu fragen ob sie auf die Kinder aufpassen könnten und mit dem Partner schick essen zu gehen sollte zur Routine werden. Rituale wie einmal im Monat in eine Therme zu gehen und zu entspannen, oder eine Nacht in einem Hotel zu verbringen, wirken sich auf die Beziehung wie Kurz-Urlaube aus. Wenn es die finanzielle Situation erlaubt, sollte man auch alle paar Monate alleine mit Partner verreisen. Batterien aufzutanken hilft nicht nur, für den Partner wieder die Frau zu sein, die man vor dem Mutter-Dasein war, sondern auch einem selbst wieder die Mutter-Rolle zu genießen: „Am nächsten Tag können ich und mein Mann es "als Vollmami und Vollpapi" kaum noch erwarten, unsere kleinen 'Pooth-Brothers' wieder in den Arm zu nehmen.“, so Verona.

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