Beziehungsstress als Erfolgsrezept

Studie: Schweigen ist Silber, streiten ist Gold

06.02.2012

Streit ist ein Beziehungskiller? Ganz im Gegenteil, wenn man einer neuen Studie Glauben schenkt.

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© Getty Images
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Was sich streitet, das liebt sich!
Denn einer neuen Studie zufolge ist ein guter Streit pro Woche ein wichtiger Bestandteil jeder funktionierenden Beziehung und sollte auf keinen Fall fehlen. Das Ergebnis einer aktuellen Studie der indischen Partnervemittlung shaabdi.com: Partner die regelmäßig streiten bleiben zusammen!

Das Ergebnis
44 Prozent der befragten Paare waren nämlich der Meinung, dass ein wöchentlicher Streit sich gut auf ihre Beziehung auswirken würde und empfanden es als reinigend. Der US-amerikanische Professor der Universität Minneosta, William Doherty, bestätigte das Ergebnis seiner Kollegen. Auch er untersuchte Familienbeziehungen, forschte im Bereich der Sozialwissenschaften und kam auf das gleiche Resultat. „Konstruktive Konflikte können der Funke sein, der eine Beziehung zum Glühen bringt. Und Liebe braucht ab und an einen Funken“, erklärte Doherty.

Streit tut gut
Ohne Leidenschaft kein Streit - der Beziehunsgkiller Nummer Eins, Langeweile, ist auf lange Sicht tödlicher für die Beziehung als regelmäßige Auseinandersetzungen. „Streiten hilft beiden Partnern, sich neu einzustellen und auf den Partner zuzugehen, indem man Dinge anspricht, die einem wichtig sind. Viele Paare kehren kleine Konflikte unter den Teppich – bis nichts mehr drunter passt.“, so Doherty.

Im Eifer der Gefühle sollte man aber auch auf die richtige Wortwahl achten und keine Sätze verwenden, die man im Nachhinein garantiert bereut. Welche Sätze die Beziehung garantiert killen lesen Sie hier: die Top 10 der Beziehungskiller!

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