Unbewusste Selektion

So wählen wir unsere Sexualpartner aus

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Wen wir begehren, wird von ganz bestimmten Merkmalen definiert.

Sie gehen auf der Straße und plötzlich erblicken Sie eine Person, die Sie sofort in Ihren Bann zieht. Schnell schweifen die Gedanken ab und man stellt sich vor wie es denn wäre mit diesem Menschen Sex zu haben. Aber warum ist das so und durch welche Merkmale fühlen wir uns zu einer Person hingezogen?

Die Eltern sind ausschlaggebend

Ein voller Busen, verführerische Lippen oder sexy Po? Wenn Sie dachten, dass das ausschlaggebende Merkmale sind, um unseren Sexualpartner zu wählen, dann liegen Sie falsch. Wenn es knistert und man durch den Anblick eines anderen Menschen sexuelle Fantasien entwickelt, dann hat das nicht unbedingt etwas mit den klassischen Körpermerkmalen zu tun. Eher hat es mit chemischen Gesetzen zu tun. Ob man sich von einem Menschen erotisch angezogen fühlt oder nicht, hängt nämlich zu großen Teilen von den Eltern ab. Denn wie diese aussehen ist ausschlaggebend, wenn es um die Wahl des Sexualpartners geht. Zahlreiche Studien belegen, dass man sich zu Personen hingezogen fühlt, welche die gleich Haar- und Augenfarbe wie die eigenen Eltern haben. Auch ob wir eher älteren oder jüngeren Menschen attraktiv finden, hängt ebenfalls von den Eltern ab. Denn je Elter diese während der Geburt waren, desto eher fühlt man sich zu Menschen mit reiferen Gesichtszügen hingezogen und umgekehrt.

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte

Auch die Augen spielen eine große Rolle, wenn es darum geht wen wir attraktiv finden. Sie vermitteln nämlich Jugendlichkeit und Gesundheit. Wer einen dunklen Ring um seine Iris hat, der wird als besonders attraktiv wahrgenommen. Leider sind diese Merkmale nicht beeinflussbar, sondern vererbt. Wenn Frauen begehrenswerter erscheinen wollen, dann sollten sie öfter rot tragen, denn die Signalfarbe wird vom männlichen Geschlecht als besonders attraktiv empfunden. Frauen fühlen sich hingegen eher zu einem Mann hingezogen, der einen Drei-Tage-Bart trägt.

 

Orgasmus-Kicks: Sexstellungen neu interpretiert

ER sitzt mit ausgestreckten Beinen auf dem Bett, gegen das Bettkopfteil zurückgelehnt. Mit einem Polster für den Rücken wird es für ihn noch gemütlicher. Nun setzt SIE sich rittlings auf ihn und beginnt sich langsam auf und ab zu bewegen. Der Weg ist das Ziel! Wenn die Müdigkeit einsetzt, einfach den Partner mit den Armen umschlingen und sich so abstützen. So kommen Sie ganz entspannt zum Orgasmus Ihres Lebens!

ER steht, SIE positioniert sich vor ihm, beugt sich nach vorne und stützt sich mit ihren Armen auf den Knien oder einem Möbelstück ab. Er hält sie an den Hüften dringt von hinten in sie ein. Diese Position ist ein Klassiker für Situationen, in denen Paare die Lust packt.

Heißer Tipp für einen Quickie, wenn Sie die Lust unterwegs packt: Sex im Stehen kann wahnsinnig aufregend sein! ER umarmt SIE, hebt die Partnerin gegen eine Wand hoch, bis er bequem in sie eindringen kann. Sexy und unkompliziert! Ist es eng? In einer Toilette beispielsweise? Dann versuchen sie es doch damit. Sie stehen sich Gegenüber, sie hebt ein Bein und umschlingt damit seine Hüften. Er umfasst den Oberschenkel und hält ihn in Position während er in sie eindringt.

Die Magie liegt hier in einem Polster: Dieser wird unter dem Po und der unteren Wirbelsäule der Frau platziert. SIE zieht ihre Knie an, so kann ER sie leidenschaftlich und intensiv oral befriedigen, während SIE sich gemütlich zurücklehnt.

Reiterstellung neu! SIE sitzt auf IHM, lehnt sich zurück und stützt sich mit ihren Händen auf dem Bett oder seinen Beinen. So kommen beide ganz enstpannt zum Höhepunkt. Plus: Durch den Winkel streckt man den Oberkörper schön durch und fühlt sich besonders sexy!

Bei dieser Stellung werden beide Partner gleichzeitig oral befriedigt. Dabei liegen zumeist Partner übereinander, sodass man die Intimzone des anderen oral verwöhnen kann. Versuchen Sie es doch mal mit einem Richtungswechsel: Statt in einer Position zu verharren, legen Sie sich doch zur Abwechslung mal seitwärts oder tauschen die Oben/Unten-Konstellation. Verbinden Sie sich gegenseitig die Augen und ertasten Sie die erogenen Zonen des anderen mit der Zunge.

Beide Partner liegen auf der Seite, die Körper in dieselbe Richtung gewandt. ER liegt hinter ihr, SIE positioniert ihr oberes Bein gegrätscht hinter seinen Po und stützt den Fuß am Bett ab. Der Partner dringt nun von hinten in sie ein, beide bewegen sich im selben Rhythmus. Tipp! Wenn er IHRE Taille umschlingt, hat er mehr Gegendruck um den G-Punkt besser zu stimulieren.

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