Forschungen zeigen:

So verlängert guter Sex das Leben

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Wissenschaftler bestätigen: Ein gesundes Sexleben verlängert die Lebenserwartung um durchschnittlich acht Jahre.  

Was kann man tun, um möglichst lange zu leben? Man sollte sich gesund ernähren, nicht rauchen, sich viel bewegen und Sport treiben UND möglichst viel guten Sex haben. Forschungen zeigen nämlich, dass die Lebenserwartung durch ein gesundes Sexleben um ungefähr acht Jahre verlängert wird.

Studie

Eine US-amerikanische Studie (Caerphilly Cohort Study) ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Männer, die mindestens zweimal pro Woche einen Orgasmus erreichen, eine deutlich höhere Lebenserwartung haben, als jene, die weniger als einmal im Monat zum Höhepunkt kommen. In der Studie wurde zwar nicht der Zusammenhang zwischen Orgasmen und der Lebensdauer von Frauen untersucht, allerdings wird von einem ähnlichen Ergebnis ausgegangen. Demzufolge verlängern Orgasmen das Leben.

Warum verlängert Sex das Leben?

Orgasmen senken sowohl den Blutdruck als auch den Cholesterinspiegel und wirken sich positiv auf den Kreislauf aus. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Höhepunkt eine schmerzlindernde Wirkung hat und das Herzinfarktrisiko senkt. Außerdem wird beim Orgasmus eine große Menge Hormone ausgeschüttet, durch die sich die Laune hebt und Stress abgebaut wird.

Beim Sex werden deutlich mehr Hormone freigesetzt, als bei Masturbation, weshalb Geschlechtsverkehr zu zweit deutlich mehr Wirkung zeigt als Selbstbefriedigng. Während sich bei Männern häufiger Sex positiv auf die Gesundheit auswirkt, kommt es bei Frauen viel mehr auf die Qualität als auf die Quantität an. Guter Sex verlängert das Leben Forschungen zufolge um durchschnittlich acht Jahre.

Vergebene leben länger als Singles

Zusätzlich zu Sex soll auch der Beziehungsstatus Einfluss darauf haben, wie lange jemand lebt. Im Durchschnitt werden Menschen, die auf Dauer in einer glücklichen Partnerschaft leben oder verheiratet sind, sieben Jahre älter als Singles. Die Gründe dafür sind, dass Vergebene meist ein geregeltes Leben führen und sich gegenseitig fürsorglich um einander kümmern.

Kinder sollen ebenfalls die Lebenserwartung erhöhen. In Schweden fand man heraus, dass die Lebensdauer kinderloser Menschen durchschnittlich zwei Jahre geringer ist, als jene von Eltern. 
 

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