Was steckt dahinter?

Das veflixte 7. Jahr

02.09.2014

Wann setzt statistisch die Beziehungskrise ein?

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© Getty
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Ist das 'Verflixte 7. Jahr" ein Mythos oder steckt wirklich was hinter der magischen Zahl? Neuen Studien zufolge müsste es ja eigentlich "Das verflixte 2,9. Jahr" lauten. Statistisch gesehen setzt nämlich um das 33. Ehe-Monat die große Krise ein.

Woran liegt es?
Ganz klar stecken Routine und monotoner Beziehungsalltag dahinter. Nach einem aufregenden ersten Jahr, den gemeinsamen Projekten im zweiten, ist bei vielen Paaren nach dem dritten die Luft raus. Das Risiko für Seitensprünge steigt rasant an.

Befragt man die Paare nach den Grüden für die Krise, geben rund ein Viertel an, dass man sich zu früh in die Ehe gestürzt hat. Heutzutage gefährden auch soziale Medien das Eheglück. Der Grund: Man vergleicht die eigene Beziehung mit den ‚virtuellen Ehen‘ anderer. Urlaubsfotos, glückliche Postings von befreundeten Paaren lassen einen das eigene Eheleben hinterfragen. Facebook erleichtert aber auch das Online-Flirten mit neuen Bekanntschaften, wenn man Abwechslung zur eigenen Beziehung sucht.

 

 

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