So gehts:

Das sind die Sieben Sex-Secrets

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1. Einzigartig statt

normal. Halten Sie sich immer vor Augen: Normalen Sex gibt es nicht. Häufigkeit, Ablauf, egal was Filme, Werbung, Freunde oder Ex-Partner sagen oder empfehlen, sollte für Sie und Ihre Beziehung keinerlei Bedeutung haben. Denn: Jede Sexualität ist einzigartig.

 

2. Feinschmecker statt


Vielfraß. Unser sexueller Appetit schwankt. Sex muss nicht unbedingt aus Vorspeise (Vorspiel), Hauptgang (eigentlicher Akt) und Nachspeise (Kuscheln) bestehen. Die Autorin empfiehlt: Essen Sie, was Ihnen schmeckt, wie beim Menü. Manchmal genügt eine Vorspeise. Und manchmal schlemmen wir alle drei Gänge zugleich.

 

3. Poesie statt Alphabet


Viele Paare geraten im Laufe der Jahre in die „Wer A sagt, muss B sagen“-Falle. Heißt: Sie unterlassen Zärtlichkeiten, weil sie denken, dass der andere die als Auftakt zum Sex sieht. Aber: Sex ist keine geordnete, alphabetische Abfolge. Hören Sie auf, die üblichen Aktivitäten abzuarbeiten! Mischen Sie sie und machen Sie aus dem Alphabet Poesie!

4. Wohlfühlen statt

Leistungssport. Die Frage „Bin ich gut?“ stört das Sex­leben. Der Leistungsdruck bringt Stress – und killt das Vergnügen. Man gerät in einen Kreislauf, der die sexuelle Erregung und den Genuss mindert. Üben Sie, Fehler zu machen und sie zu akzeptieren. Manchmal bleibt der Orgasmus oder die Erektion aus. Das ist in Ordnung und sollte Sie ja nicht veranlassen, sich unter Druck zu setzen („diesmal muss es aber klappen“).

5. Forschen statt

Gedankenlesen. Versuchen Sie nicht zu erraten, was Ihr Partner oder Ihre Partnerin will. Denn dann begeben Sie sich in ein Minenfeld. Auch wenn uns Filme und Erotik­romane etwas anderes weismachen wollen: Sie können nicht automatisch wissen, welche Berührungen Ihr Partner mag, ob es ihm gefällt oder ihn kitzelt, wenn Sie z. B. den Rücken küssen. Wichtig: Keine Ahnung ist eine gute Voraussetzung! Denn der wahre Experte für die Lust liegt direkt neben Ihnen. Stellen Sie ihm oder ihr Fragen und akzeptieren Sie die Wünsche des anderen, ohne zu kritisieren oder zu werten.

6. Improvisieren

statt kopieren.
Um schön zu sein, muss Sex lebendig bleiben. Zeigen Sie Ihrem Partner, was Sie wollen. Stoppen Sie ihn oder sie, wenn etwas unangenehm ist, und vertrauen Sie darauf, dass Ihr Partner darauf positiv reagiert – reagieren Sie aber auch selbst gelassen, wenn es nicht so ist. Dafür wichtig: sich selbst zu kennen. Sie können die Verantwortung für Ihre Lust nicht auf einen anderen übertragen.

 

7. Genuss statt Dienstleistung.


Sex ist kein Tauschgeschäft! Zehn Minuten Vorspiel gegen Sex in der Hündchenstellung? Das funktioniert nicht! Jede Beziehung lebt von einem Austausch – und von einem Geben und Nehmen. Verlangen Sie nicht von Ihrem Partner, dass er selbstlos gibt. In einer auf Dauer angelegten Beziehung lebt die Liebe von dem, was beide Seiten einzahlen: Wertschätzung, Interessen, Unterstützung!

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