Die Circus-Beauty über Fashon & TV-Pläne

Lili Paul-Roncalli im MADONNA-Interview

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"Wir statt Ich" lautet das Motto von MODE WIEN, die nun TV-Star Lili Paul-Roncalli in atemberaubende Outfits hüllt. Das Interview.

Dachmarke MODE WIEN fördert schon lange heimische Modemacher:innen und Designer:innen. Jetzt fertigten eben solche in Kooperation mit Circus-Roncalli-Star und TV-Beauty Lili Paul-Roncalli (24) stylische Unikate an, die die „Let’s Dance 2020“-Gewinnerin und „Starmania“-Jurorin in einem exklusiven Fashion-Shooting präsentiert. Im MADONNA-Talk spricht die Freundin von Tennis-Star Dominic Thiem (private Fragen sind jedoch keine erlaubt) über ihr Faible für Mode – und ihren Traum, eines Tages eine eigene Modesendung zu moderieren.

Lili Paul-Roncalli im MADONNA-Interview
© Katharina Schiffl
× Lili Paul-Roncalli im MADONNA-Interview

Lili Paul-Roncalli in den Mode Wien-Looks vor der Kamera von Julia Spilcker.

Welche Rolle spielt Mode in Ihrem Leben – wie wichtig sind Ihnen Ihre Looks?

Lili Paul-Roncalli: Mode ist eine der schönsten Formen, sich auszudrücken. In der Manege oder auf der Bühne ist das Kostüm für mich ein wichtiger Bestandteil einer Darbietung.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Looks aus?

Paul-Roncalli: Na ja, das hängt einerseits von der Situation als auch vom Wetter ab, was ich da auswähle.
Was darf in keinem Schrank fehlen?

Paul-Roncalli: Jetzt im Sommer dürfen auf jeden Fall nicht schöne Bikinis, wie die vom Lascana-Shooting, oder schöne Sommerkleider fehlen. Dazu kombiniere ich gerne Sonnenbrillen.

Gibt es ein Outfit, das Ihnen im Nachhinein betrachtet eher peinlich ist?

Paul-Roncalli: Da fällt mir ehrlich gar nichts ein. Ich weiß im Gegenteil, dass ich sehr stolz auf meine ersten Kostüme für die Manege war.

Sie sehen immer perfekt gestylt aus – in welchen Momenten erlebt man Sie leger und wie sieht Ihr „Schlabber-Look“ aus?

Paul-Roncalli: Oh, da müssen Sie einfach mal backstage während meines Trainings kommen. Ich trainiere noch immer fast täglich zwei bis drei Stunden.

Sie kommen viel herum – wie würden Sie den Style der Österreicher:innen im internationalen Vergleich beurteilen?

Paul-Roncalli: Da müssen wir uns nicht verstecken! Heutzutage drücken sich ­viele Menschen mit Mode aus. Gerade in Wien gibt es hin und wieder gewagte Outfits zu sehen. Etwa wenn ich an den Life Ball 2019 zurückdenke … Ich mag aber auch schöne Dirndl. Ich habe ja im letzten Jahr mit Stockerpoint meine erste eigene Dirndl-Kollektion herausgebracht.

Stichwort Beurteilen: Sie waren zuletzt als Jurorin bei „Starmania“ im TV zu sehen. Was haben Sie aus dieser neuen TV-Erfahrung gelernt?

Paul-Roncalli: Es war toll, die vielen Talente und Persönlichkeiten über Wochen bei Ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen. Neu war, dass ich dieses Mal beurteilen durfte. Bei „Let’s Dance“ war es ja andersherum.

TV-Karriere, Circus, Shootings, … was steht jetzt an? Könnten Sie sich vorstellen, eine eigene Sendung zu moderieren – und welche Show-Richtung könnte das sein?

Paul-Roncalli: Es steht einiges an. Aber darüber darf ich wie immer noch nicht sprechen. Wenn eine Sendung zu mir passt, könnte ich mir schon vorstellen, vielleicht mal zu moderieren. Gerne würde ich eine Modesendung machen. Und ich finde Circus muss wieder mehr im Fernsehen stattfinden.

Sie haben ja kürzlich auch ein Kinderbuch veröffentlicht: Welchen Ratschlag würden Sie aus heutiger Sicht Ihrem Kindheits-Ich geben?

Paul-Roncalli: Ich denke, das Gleiche, was meine Eltern mir mitgegeben haben: Du musst an deine Träume glauben und hart dafür arbeiten. Dann ist alles möglich.

Interview: Daniela Schimke

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