Kinder fördern

Zauberformel: Fördern statt fordern! 10 Tipps

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Kinder haben die märchenhafte Gabe, sich in alles zu verwandeln, was immer sie sich wünschen!“

(c) www.sxc.huAstronaut, Superstar oder Baggerfahrer wollen unsere Kinder heute werden, was aber ist mit morgen? Natürlich ist es schwer für die kleinen Leons oder Hannas, im (Grund-)Schulalter, schon einen Weg für ein glückliches und erfolgreiches Berufsleben zu ebnen. Fördern statt fordern ist hier die Zauberformel. Achten Sie auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten Ihres Kindes.

Tipp 1: Zuhause Kraft geben
Die Erinnerung an eine glückliche Kindheit erfüllt uns noch im Erwachsenenalter. Spielerisches Lernen in einer gewohnten Umgebung mit lieben Menschen, der Familie, ist für ein Kind sehr wichtig. Lassen Sie es nicht die Hektik im Alltag spüren, Ruhe und Entspannung hilft Kraft zu tanken.

Tipp 2: Erziehen Sie mit der Schule
Die Erziehung durch Elternhaus und Schule ist maßgeblich. Hier lernen die Kids Sozialverhalten und es prägen sich Fähigkeiten (Hobbys, Neigungen) aus. Oft ist auch die Wahl der Schule, beziehungsweise die Bildung, für den späteren Berufswunsch entscheidend. Überlassen Sie nicht allein der Lehreinrichtung die Erziehung.

Tipp 3: Die richtige Schule finden
Vergessen Sie nicht, dass es keine perfekte Schule gibt. Nicht jeder Lehrer, nicht jedes Unterrichtsfach und auch nicht jeder Mitschüler werden von Ihrem Kind mit Freude erwartet. Auch hier spielen die Fähigkeiten des Kindes die Hauptrolle.

Tipp 4: Problemen in der Schule? Nicht aufgeben
Ratschlag einer Mutter: Wenn Dein Kind Probleme in der Schule hat, gebe nicht auf und stufe es nicht hinunter. Hilfreich kann ein einfacher Schulwechsel von beispielsweise dem einen Gymnasium in ein anderes Gymnasium in machen Fällen sein. Vielleicht erholen sich die Leistungen in einer neuen Umgebung – neue Chance.

Tipp 5: Gelassen läuft’s
Bauen Sie keinen Druck auf. Fördern statt fordern ist die Zauberformel. Wenn die Anstrengung für das Kind zu hoch sind, sollte ein Gang zurück geschaltet werden.

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Tipp 6: Zuhause zur Lernstätte machen
Zuhause fühlt sich Ihr kleiner Schatz am wohlsten? Prima, dann lernen Sie einfach gemeinsam. Super sind auch Familienausflüge ins Grüne oder Sportaktivitäten.

Tipp 7: Zuhören
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Erlebte, zum Beispiel beim gemeinsamen Mittag-/Abendessen.

Tipp 8: Grundbausteine fürs Leben geben

Es muss nicht immer das Ballett, der zusätzliche Englischkurs oder Ähnliches sein. Wichtig sind Grundbausteine wie persönliche Stärke, Lernlust, Ehrlichkeit, Aufgeschlossenheit, Zuverlässigkeit und Kreativität.

Tipp 9: Unterstützung bei Berufswahl geben
Aus den Mädchen und Buben sind Jugendliche, junge Heranwachsende, geworden, die nun auf den abenteuerlichen Pfad der Berufsfindung wandern. Auch wenn die ein oder andere Idee Ihres Sprösslings haarsträubend scheint, unterstützen Sie mit ehrlichen aber liebevollen Ratschlägen.


Tipp 10: Berufsluft schnuppern lassen
Super sind Schulpraktika, Girls/Boys-Day-Veranstaltungen und der Besuch an einem „Tag der offenen Tür“. Jetzt können Berufe durchleuchtet und Fragen gestellt werden.

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