Ade Schlummertrunk

Wer trinkt schläft schlecht

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Wer am Abend zu tief ins Glas schaut, kann in der Nacht nicht schlafen: Alkohol führt zu erheblichen Schlafproblemen.

 

(c)gettyNichts mit Schlummertrunk! Wer glaubt, dass er mit Alkohol besser einschlafen kann, irrt. Forscher haben jetzt genau das Gegenteil bewiesen. Alkohohl verändert den Schlaf und sorgt besonders in der zweiten Nachthälfte für wache Phasen. Er verändert den Schlafrhythmus, kann Kopfweh und Schweißausbrüche verursachen.

 

Schnarchnase
Noch ein Negativpunkt! Menschen die vor dem Zubettgehen einen über den Durst getrunken haben, schnarchen häufiger. Denn durch den Alkoholkonsum entspannt sich die Muskulatur der Atemwege. Dabei trifft der Atem auf dem Weg zur Lunge auf größeren Widerstand. Das Einatmen wird mühsamer und das Schnarchen nimmt zu.

Atemaussetzer
Alkoholkonsum kann sogar zu nächtlichen Atemaussetzern führen. Forschungsarbeiten zeigen, dass durch Alkohol schlafbedingte Atemstörungen verschlimmert werden können. Typisch für das Schalapnoe-Syndrom sind kurze Unterbrechungen der Atmung während des Schlafens, die meist durch verengte Atemwege entstehen. Verzichten Sie bei Einschlafproblemen also lieber auf den Schlummertrunk und beherzigen Sie unsere Tipps für einen erholsamen Schlaf.

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