Rätsel gelöst

Warum gefallen wir uns im Spiegel besser als auf Bildern?

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Die Antwort überrascht.

Jeder kennt das Phänomen: Zu Hause vor dem Spiegel gefällt man sich gut und dann auf einem Foto irgendwie nicht mehr. Doch woran liegt das?

Spiegel vs. Foto

Die Antwort  ist vor allem auf psychologische Aspekte zurückzuführen. Wenn man sich im Spiegel betrachtet, ist man zu Hause und fühlt sich wohl. Bei einem geschossenen Foto ist man meist in einer fremden Umgebung und nicht so entspannt, was das geschossene Bild beeinflussen kann. Eher ist man angespannt - und das wirkt sich negativ auf das Foto aus. Des Weiteren ist auch der Winkel entscheidend. Im Spiegel sehen wir uns immer auf die gleiche Weise an und sind an unser Spiegelbild gewöhnt. Bei einem Foto hingegen sieht das Ganze anders aus. Denn der Blickwinkel ist nicht immer frei wählbar, deshalb wird auf dem Bild oftmals nicht die Schokoladenseite erwischt. Auch die Lichtverhältnisse spielen eine Rolle. Diese sind meist vor dem Spiegel anders als bei einem Foto und beeinflussen ein Bild erheblich. Nicht zuletzt konzentriert man sich vor dem Spiegel auf bestimmte Körperregionen, die einem besonders gut gefallen. Auf dem Foto ist dann jedoch alles zu sehen, auch jeder Makel. Um also eine ehrliche Meinung zu bekommen, sollte nicht der Spiegel, sondern eher die Kamera befragt werden.

So gelingt Ihnen das perfekte Selfie:

Das perfekte 'Selfie' 1/9
Zwinkern
Das Augenlied sollte nur ganz wenig nach unten gezogen werden. Dazu kann man nach Lust und Laune einen Kussmund andeuten. Das Ganze wirkt dann etwas verspielt und zugleich auch verführerisch. Wichtig ist es, nicht zu übertreiben, sonst sieht man schnell etwas benebelt aus.
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