Essstörungen

Vom Wahn gepackt

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Drei rote Worte: Schönheitswahn, Diätwahn und Modelwahnmachen Frauen zu Sklavinnen. Wer Hilfe braucht und woher man sie bekommt lesen Sie hier.

(c) sxcEine bekannte Szene: Beim Galadinner, er schaut ihrromantisch in die Augen, bestellt sie plump ein Glas Wasser und einen Salatohne alles.

Da ist es schnell mit seiner Romantik aus, denn das Hummermenü –das wie Liebe bekanntlich durch den Magen geht – und die edle Beerenauslesemuss er wohl alleine verkosten.

Im eigenen Schatten gefangen

Wer in den Wahn gerät, sieht sich selbst nicht mehr richtig,sondern mehr im Schatten seiner selbst. Die Konturen verschwimmen, man fühltsich fett obwohl Kleidergröße 36 eine Traumfigur bedeuten.

Aber es gibt ja dieHosengroße „0“ und die magische Kleidergröße 34 in die sich seit einiger Zeitmanche Damen zwängen. Warum nur?

Wer braucht Hilfe?
Wer nach dem Frühstück, der warmen Mittagsmahlzeit sein5-Gängiges Abendessen nicht mehr runter bekommt, der ist natürlich nichtbetroffen. Aber Achtung: Betroffene mogeln gern und erzählen einfach, wie vielsie schon den ganzen Tag über gegessen haben.

Und wenn man dann heraus findet,dass noch nichts im Magen gelandet ist, ist es alles andere als gut, dass nochnicht einmal die Spagetti aufgegessen werden können.

Keiner ist perfekt
Mit dem Slogan „No Body is perfect“ landet die Initiativegegen Essstörung genau auf dem richtigen Pfad. Hier (www.s-o-ess.at ) finden Betroffene Hilfe.Unterstützerinnen wie Christina Stürmer, Sasha Walleczek und Melanie Scheriaufinden sich dort.


 

Endlich:
Die französische Modebranche hat sich freiwillig verpflichtet, keine extremdürren Models mehr zu engagieren. Lesen Sie hier mehr!
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