Ländervergleich

So Selfie-verrückt ist man in Europa

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Diese europäischen Länder sind am meisten versessen auf die Selbstdarstellung auf Social Media Plattformen.

In Bezug auf Social Media wird Selbstdarstellung groß geschrieben. Alle wollen sich von ihrer besten Seite zeigen, makellose Selfies posten, immer mehr Likes erzielen und neue Follower generieren. Doch wie weit ist die Selfie-Obsession bereits ausgeprägt? Die Website OnBuy.com ist der Frage nachgegangen, wo man in Europa am meisten auf Selfies und die Darstellung in Social Media versessen ist. Dafür wurde ermittelt, in welchem Land am öftesten nach Phrasen wie „buy followers“ („Follower kaufen“), „how to edit selfies“ („Wie man Seflies bearbeitet“) oder „gain Instagram followers“ („Instagram Follower dazugewinnen“) im Internet gesucht wurde. Die Ergebnisse sind eindeutig.

Briten sind Instagram-Besessen

Die größte Selfie-Obsession hat der Studie zufolge mit Abstand Großbritannien.. Pro Monat werden dort über 108.000 Selfie-bezogene Suchanfragen durchgeführt. Über 19.000 betreffen das Thema wie man mehr Instagram Follower generieren kann, wobei sich davon ungefähr 10.000 mit der Frage beschäftigen, wie man Follower kaufen kann. Die Schlussfolgerung daraus: Es scheint egal zu sein, ob die Follower echt sind, oder nicht, Hauptsache die auf der Social Media Plattform angezeigte Followeranzahl ist hoch! Auf Platz 2 landet Spanien, gefolgt von Deutschland, Frankreich und Italien. 

Im Unterschied zum Vereinigten Königreich beziehen sich die Suchanfragen von Spanien und Deutschland hauptsächlich auf Fotobearbeitungs-Apps wie PicsArt, VSCO oder Photo Lab Picture Editor. Egal ob unreine Haut oder Augenringe, mit solchen Apps kann jedes Selfie bis zur Makellosigkeit bearbeitet werden.

Österreich sieht Instagram eher entspannt 

Am wenigsten versessen auf das perfekte Selfie und hohe Follower-Anzahlen ist Belgien, mit nur 3.080 monatlichen Suchanfragen, von denen 2.940 bezüglich Fotobearbeitungs-Apps sind. An das Ende der Rangliste reihen sich außerdem Serbien (3.100), Bulgarien (3.190) und Tschechien (4.910). Auch Österreichs Platz ist mit 8.960 Suchanfragen im Monat in der Rangordnung weit unten.  

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