Prinz Harry:

"Reden über Aids muss normal sein"

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Wünscht sich mehr Beteiligung junger Menschen am Kampf gegen Aids und HIV.

Der britische Prinz Harry macht sich dafür stark, dass Gespräche über Aids "normal" werden. "Das ist ein Virus, mit dem man heute leben kann", sagte der Prinz anlässlich der Welt-Aids-Konferenz am Montag in Amsterdam. Er wünscht sich auch eine deutlich stärkere Beteiligung junger Leute am Kampf gegen Aids und HIV.

Diese könnten den Politikern dabei entscheidend helfen und so eine Ausbreitung unter Jugendlichen bremsen. Der 33-Jährige ist Mitbegründer der Hilfsorganisation Sentebale, die HIV-infizierte Kinder und Jugendliche in Lesotho und Botswana unterstützt. Der Herzog von Sussex folgt damit dem Engagement seiner Mutter. Diana hatte sich bereits in den 1980er-Jahren für Aids-Kranke eingesetzt und damit weltweit viel Aufsehen erregt. Harry wird auf der Konferenz am Dienstag an einer Debatte mit der britischen Poplegende Elton John teilnehmen.

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