Psota neuer Chefarzt der psychosozialen Dienste

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Der neue Chefarzt des Kuratoriums für psychosoziale Dienste in Wien (PSD) ist ab 1. Jänner 2010 Georg Psota. Er wurde in einer Sitzung des Vorstands des PSD einstimmig gewählt, berichtete das Büro der Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (S). Er folgt auf Stephan Rudas, der mit Jahresende in den Ruhestand treten wird.

Psota wird gemeinsam mit Geschäftsführer Stefan Brinskele die seit 30 Jahren bestehende sozialpsychiatrische Institution leiten. "Dr. Psota ist ein Garant für Kontinuität und Weiterentwicklung. Er wird den Weg ständiger Verbesserung des Leistungsangebots des PSD erfolgreich gehen und die enge Kooperation mit allen beteiligten Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens weiter ausbauen", zeigte sich Wehsely überzeugt.

Der neue Chefarzt sieht seine neue Aufgabe laut Aussendung in der "kontinuierlichen Weiterentwicklung" des PSD. Dieser sei ein unverzichtbarer Bestandteil der psychiatrischen Versorgung in Wien: "Schwerpunkte meiner Arbeit werden neben vielen anderen die Qualitätssicherung und die Vernetzung mit Nahtstellenorganisationen sein. Die Niederschwelligkeit der Angebote des PSD soll weiter ausgebaut werden und wir werden unseren Blick auf das Thema Diversität schärfen."

Georg Psota ist Jahrgang 1958, er promovierte 1984 in Wien zum Doktor der Medizin und ist seit 1993 Facharzt für Psychiatrie und Neurologie. 1985 trat er in den PSD ein, 1994 wurde er zum Oberarzt bestellt. Zuletzt leitete er als Primar das Sozialpsychiatrische Ambulatorium Josefstadt. Psota machte sich laut Aussendung auch im Spezialfach "Gerontopsychiatrie" einen Namen, das sich mit der Früherkennung, der Prävention und Therapie von psychiatrischen Erkrankungen im höheren Alter befasst.

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