Die schwarzen Frauen lehnen einen Mann als Nachfolger von Maria Fekter ab - zur Not wollen sie eine eigene Kandidatin aufstellen.
Eigene Kandidatin aufstellen
"Wenn ein Mann nominiert wird, werde ich mit einer Liste von vier in Frage kommenden ÖAAB-lerinnen im ÖVP-Klub herumgehen und fragen, welche von ihnen die besten Chance hat. Und diese wird dann von der ÖVP-Frauenbewegung offiziell aufgestellt", gibt sich Rauch-Kallat kämpferisch.
Brinek, Steibl, Schittenhelm
Für Rauch-Kallat kommen neben der "logischen Kandidatin", der Wienerin Gertrude Brinek, noch die steirische Abgeordnete Ridi Steibl und die Niederösterreicherin Dorothea Schittenhelm in Frage. Die Tiroler Ex-Landesrätin Elisabeth Zanon habe nur eine Außenseiterchance - sie will sich keiner Kampfabstimmung stellen.
Der ÖVP-Klub will Mittwochabend über die Fekter-Nachfolge entscheiden. Die Kür eines neuen schwarzen Volksanwalts war notwendig geworden, weil Maria Fekter an die Spitze des Innenministeriums gewechselt hat.
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