Gute Vorsätze für 2009

Neujahrsvorsatz: Aufhören zu Rauchen

31.08.2009

Der Glimmstängel ist eine doppelte Belastung. Natürlich belastet es die Gesundheit und dann auch noch den Geldbeutel. Um das Vorhaben richtig anzupacken sollten Sie kleine Etappen einbauen.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

(c) sxc Posten Sie uns am Textende Ihre Vorsätze zum Thema 'Rauchen' Bild (c) sxc Versuchen sie erst zu reduzieren, dann zu verzichten. Selten klappt es von heute auf morgen das Rauchen aufzugeben.
  • Benennen Sie Ihre Motive für den Rauchstopp! Schreiben Sie eine Liste mit den Argumenten, die gegen das Rauchen sprechen!
  • Haben Sie schon einige nicht so erfolgreiche Rauchstoppversuche hinter sich? Lernen Sie aus Ihren Erfahrungen; was hat bei den letzten Malen dazu geführt, dass Sie wieder zur Zigarette gegriffen haben? Vermeiden oder verändern Sie diese Risikosituationen!
  • Es muss nicht unbedingt der 1. Jänner sein. Finden Sie einen Zeitpunkt in den nächsten ein bis drei Wochen, an dem Sie keinen außergewöhnlichen Belastungen und Stresssituationen ausgesetzt sind, um den Rauchstopp zu planen! Vielleicht sind die ersten Tage im Jahr dafür gut geeignet, wenn die Feierlichkeiten und der Weihnachtstrubel bereits vorüber sind.
Zurück zur Übersicht - Gute Vorsätze für 2009
  • Testen Sie ihre Nikotinabhängigkeit auf www.rauchertelefon.at. Dieses Wissen kann als Basis für die weiteren Vorbereitungen des Rauchstopps dienen. Sie finden auch weitere Tipps und Tricks zur Unterstützung und Umsetzung Ihres Rauchstopps.
  • Bei starker körperlicher Abhängigkeit bietet Nikotinersatz aus der Apotheke eine gute Unterstützung für die erste rauchfreie Zeit!
  • Suchen Sie sich Unterstützung! Gibt es jemanden in Ihrer Umgebung, der Sie in Ihrem Vorhaben unterstützen kann? Es ist hilfreich, eine Person zu haben, die Sie aufmuntert, motiviert und lobt! Möglicherweise finden Sie im Forum des Rauchertelefons Personen, mit denen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen austauschen können, z. B. zur gegenseitigen Motivation zum Rauchstopp und für Aufmunterungen in schwierigen Situationen.
  • Bewegen Sie sich! Bewegung ist die beste Unterstützung beim Rauchstopp und rückt auch den Weihnachtskekspölsterchen an den Kragen!
  • Bereiten Sie sich gut auf den Rauchstopp vor, viele wichtige Veränderungen im Leben bedürfen guter Vorbereitung!

Nächste Seite: Mehr Sport im neuen Jahr

Die guten Vorsätze sind gefasst – und trotzdem fällt es Ihnen schwer, sich zum Training aufzuraffen? Mit diesem Problem sind Sie nicht allein: Von allen Fitness-Begeisterten, die in einem Studio einen Vertrag abschließen, steigen 30 bis 80 Prozent wieder aus. Im Gesundheitssport der Vereine liegt die Abbrecher-Quote ähnlich hoch. Aber wie schafft man es, seine guten Vorsätze dauerhaft umzusetzen? „Sport muss so selbstverständlich werden wie Zähneputzen oder Frühstücken“, fordern Experten. Wer automatisch morgens seine Laufschuhe schnürt, denkt gar nicht erst darüber nach, ob Regen ein Grund sein könnte, auf das lieb gewordene Ritual zu verzichten. Doch bis dahin ist es gerade für Anfänger ein weiter Weg. Wie schaffen Sie es, sich zu motivieren?

Sporteln mit Freunden
Suchen Sie sich eine Gruppe. Trainieren Sie entweder mit einem Partner oder besuchen Sie Kurse in Studios oder Vereinen. Lauftreffs finden Sie auch übers Internet oder bei einem Sportverein in Ihrer Nähe.

Ziele setzen
Setzen Sie sich konkrete und kurzfristig erreichbare Ziele. Nehmen Sie sich zum Beispiel vor, 30 Minuten am Stück zu laufen, statt allgemein Ihre Kondition verbessern zu wollen. Beim Krafttraining können Sie sich vornehmen, die Gewichte um zwei Kilogramm zu erhöhen. Erste Erfolge treten dann schon nach ein paar Wochen ein – sichtbar und messbar.

Ausrutscher sind erlaubt
Trotz aller guten Vorsätze hat der innere Schweinehund gesiegt? Hängen Sie nicht gleich das ganze Training an den Haken, nur weil Sie ein- oder zweimal einen Termin versäumt haben. Knüpfen Sie nahtlos an diese Lücke an, und trainieren Sie in der nächsten Woche ganz normal weiter!

Fixer Eintrag im Kalender
Tragen Sie Ihre Trainingsprogramm fix in Ihren Timer ein. Oder bitten Sie einen Freund oder eine Freundin, Sie regelmäßig anzurufen. So hat der innere Schweinehund keine Chance - selbst wenn Sie schon gemütlich vor dem Fernseher sitzen.

Nächste Seite: Die besten Abnehmtipps

Sie haben sich entschlossen dem Speck den Kampf anzusagen. Ziel sollte immer sein, seinen Lebenstil dauerhaft auf eine gesunde Ernährung - verbunden mit mehr Bewegung - umzustellen. Aber erst einmal gilt es durchzuhalten. Hier die besten Tipps.

1. Nur bei Hunger essen
Der Hunger ist ein Signal des Körpers, welches für viele außer Kraft getreten ist. Essen wird häufig nicht vom Hunger gesteuert, sondern von der Uhrzeit. Wer kennt das nicht, pünktlich um 12.00 Uhr geht es, egal ob hungrig oder nicht, zu Tisch. Wer schlank bleiben will sollte auf die Signale seines Körpers hören und nur essen, wenn man wirklich hungrig ist.

2. Langsam essen
Jeden Bissen genussvoll kauen! Langsames Essen statt hastigem Schlingen lautet die Devise. Jeder Bissen gründlich gekaut und kleine Pausen während der Mahlzeit sind ideal. Auch wenn bereits ausreichend Nahrung zugeführt wurde, dauert es ein wenig, bis das Sättigungsgefühl eintritt.

3. Genügend und richtig trinken
Satt ist, wer viel trinkt. Ein Glas kohlensäurereiches Wasser vor dem Essen sättigt gut. Ein Glas Saft oder Limonade sind, was die Kalorien angeht, nicht zu unterschätzen. Wer zur üblichen Mahlzeit einen halben Liter Saft trinkt, nimmt leicht zu. Auch alkoholhaltige Getränke sollten nur in Maßen genossen werden. Die besten Durstlöscher sind Wasser und verdünnte Fruchtsäfte.

4. Bewegung
An einem regelmäßigen Fitnesstraining führt beim Abnehmen kein Weg vorbei. Viel körperliche Bewegung steigert den Energieverbrauch und lässt das Fett schwinden.

5. Schlank im Schlaf
Zu wenig Schlaf macht dick. Im Schlaf geht es im Körper richtig rund und jede Menge Energie wird verbraucht. Dafür sind feste Nachtruhezeiten ebenso notwendig wie eine ausreichende Menge an Schlaf.

6. Naschen erlaubt
Alles Verbotene übt einen besonderen Reiz aus, das gilt vor allem für das Essen. Wer Schokolade vollständig vom Speiseplan streicht, der wird nach einiger Zeit einen Heißhunger entwickeln, der alle guten Vorsätze ins Wanken bringt. Haben einen die Schokoladengelüste erst einmal überwältigt, gibt es keinen Halt mit der Folge, dass man nicht ein Stück Schokolade isst, sondern eine ganze Tafel. Um dies zu verhindern, sollte man lieber gelegentlich, mit Genuss, einen Riegel Schokolade essen.

7. Vanilleduft gegen Hunger auf Süßes
Der süßliche Duft von Vanille hilft den Versuchungen in der Süßwarenabteilung zu widerstehen. Vanilleduftöl oder eine Kerze mit Vanillearoma können das Durchhaltevermögen einer Reduktionsdiät steigern und helfen der Lust auf süße Sünden standzuhalten.

8. Gemüse und Obst
Obst und Gemüse dürfen auf keinem Speiseplan fehlen. Die knackigen Köstlichkeiten enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Die meisten Gemüse- und Obstsorten bestehen zum größten Teil aus Wasser und haben daher nur einen geringen Energiegehalt. Mit Gemüse und Obst kann man sich auch beim Abnehmen satt essen.

9. Ballaststoffe machen satt
Ballaststoffe sättigen gut und langanhaltend. Sie können große Mengen Wasser binden, quellen dadurch auf und sättigen deshalb besonders gut. Ein Esslöffel Getreidekleie unter den Joghurt gemischt, hilft länger satt zu bleiben.

10. Nur satt in den Supermarkt gehen
Wer hungrig einkaufen geht, der kann sicher sein, dass er Dinge in seinem Einkaufswagen findet, die eigentlich nicht auf dem Speiseplan stehen. Also erst nach dem Essen einkaufen. Mit gut gefüllten Magen lässt es sich leichter den zahlreichen Gaumenfreunden standhalten.

Lesen Sie weiter:
Die besten Hungebremsen
Die besten Fett-weg-Tipps

Zur Vollversion des Artikels