Menschlicher Ken

Nach der 50. OP - sein Gesicht drohte zu platzen

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Rodrigo Alves legte sich Anfang des Jahres zum 50. Mal unters Messer.

Die 50. OP war die schlimmste seines Lebens. Rodrigo Alves, besser bekannt als menschlicher Ken, ließ sich ein weiteres Mal sein Gesicht liften, um seinem Puppenvorbild Ken ein Stückchen näher zu rücken. Doch der Eingriff war kein Spaziergang, der OP-Routinier hatte starke Schmerzen nach dem Lifting: „Es war wahnsinnig schwer. Wenn ich festes Essen zu mir nahm, drohten die Nähte zu platzen“, erzählte der britischen Daily Mail. Auch Duschen war verboten, da Wasserdampf eine weitere Gefahr das Gewebe im Gesicht darstellte. „Ich kann nichts heben und mich nicht bücken. Für elf Tage musste ich in einem Winkel von 45 Grad schlafen“, erzählt Rodrigo. Dennoch zeigt er sich zufrieden mit dem Ergebnis: "Ich sehe aus wie 19!"


Süchtig nach OPs

Rodrigo hat seine OP-Bilanz Angefangen hat alles mit seiner Nase: Alves fand sie zu groß und legte sich unters Messer. Damit begann die Sucht nach Beauty-Eingriffen. Fettabsaugungen, Kinn-Implantate und Botox-Injektionen – das sind nur wenige der kosmetischen Maßnahmen, die er für sein „Ken“-Aussehen in Kauf genommen hat. 33-Jährige hat im Laufe seiner Karriere als menschlicher Ken Arztrechnungen über 400.000 Euro angehäuft. Nicht nur die letzte OP war mit großen Schmerzen verbunden. Im Frühjahr 2015 drohte seine Nase nach der sechsten OP abzufaulen. Sein Körper stieß das Gewebe ab. Doch anscheinend war ihm das keine Lehre...

Rodrigo Alves - menschlicher Ken

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