Brennpunkt: Geld

Mehrheit hält Sparguthaben für sicher

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Die Österreicher haben trotz der Turbulenzen in den vergangenen Tagen Vertrauen in die Banken: 62,1 Prozent der Bevölkerung hält ihre Sparguthaben für sicher.

(c) sxcEin knappes Viertel (22,4 Prozent) hält die Spareinlagen für weniger sicher und 8,7 Prozent finden, dass ihr Erspartes gar nicht sicher ist. Männer sind dabei optimistischer als Frauen. Dies geht aus einer Umfrage von mobile-research.at hervor, für die 500 Leute zwischen 14 und 69 Jahren befragt worden sind.

Unterschiede bei Männern und Frauen
66 Prozent der befragten Männer glauben, dass ihr Sparguthaben sicher ist, bei den Frauen sind es 58,2 Prozent. Am optimistischsten sind laut Umfrage die über 50-jährigen: 73,5 Prozent von ihnen stimmten für "sehr sicher". Etwas trister sehen das die 30 bis 49-Jährigen. In dieser Altersgruppe glauben 55,8 Prozent an sehr sichere Sparguthaben, die Jugendlichen (14 - 29 Jahre) halten zu 59 Prozent ihre Spareinlagen für sehr sicher.

Schaden durch Finanzkrise?
In der Umfrage wurde auch erhoben, dass 62,8 Prozent der Österreicher glauben, dass die internationale Finanzkrise Österreich "bestimmt" Schaden zufügen wird. 22,4 Prozent sehen "eher weniger" Schaden auf  die Alpenrepublik zukommen und nur 1,4 Prozent der Befragten meinen, Österreich ist frei von jeder Gefahr.

Über die Lösung der Finanzkrise gibt es unterschiedliche Meinungen: 43,8 Prozent geben an, dass in Europa jedes Land einzeln versuchen sollte, die Krise zu lösen und 48,8 Prozent wünschen sich eine europaweit gemeinsame Vorgansweise.
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