Glücksbringer aus aller Welt

Kennen Sie diese Silvesterbräuche?

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Von roter Unterwäsche bis zum Obst-Orakel.

Vom Bleigießen haben Sie die Nase voll? Kein Problem, denn auch anderswo wird dem Glück zu Silvester mit Bräuchen auf die Sprünge geholfen. Hier die weltbesten als Inspiration.

Bis(s) zur letzten Sekunde

Spanien: Das neue Jahr wird hier traditionell mit Weintrauben, den sogenannten „Uvas de la suerte“, begrüßt. Wenn die Uhr zu Mitternacht zwölf Mal schlägt, steckt man sich zu jedem Glockenschlag eine Frucht in den Mund. Wer es schafft, alle Trauben rechtzeitig aufzuessen, den erwarten Wohlstand und Glück.

Horten statt entsorgen

USA: Zu Silvester sind die amerikanischen Straßen besonders sauber. Denn die „Nothing goes out“-Legende besagt, dass es Unglück bringt, Dinge aus dem Haus zu entfernen, bevor das neue Jahr begonnen hat. Da stapelt sich auch mal der Müll in der Küche.

Wünsche zum Trinken

Russland: Zu Silvester wird es richtig magisch. Dringliche Wünsche schreiben die Russen auf ein Blatt Papier. Anschließend wird es verbrannt und die Asche in Champagner gekippt. Ist das Glas bis Mitternacht ausgetrunken, geht der Wunsch in Erfüllung.

Nur kein Ballast

Argentinien: Obwohl Silvester so weit südlich in den Hochsommer fällt, scheint es trotzdem zu schneien. Traditionell trennen sich die Argentinier am 31. Dezember von alten Akten und Unterlagen. Die Papiere wandern zu Schnipseln verarbeitet kurzerhand zum Fenster hinaus!

Feuriges für drunter

Italien: Wer sich Glück und Liebe für das neue Jahr wünscht, trägt in der Silvesternacht rote Unterwäsche. Damit die schicken Dessous ihre volle Wirkung entfalten können, müssen sie ein
Geschenk gewesen sein und tags darauf weggeworfen werden.

Fruchtiges Orakel

Tschechien. So wie wir hierzulande im Blei, erkennen die Tschechen im Apfel ihr nahendes Schicksal. Bildet das Kerngehäuse ein Kreuz, bedeutet das Unheil. Eine Sternform verspricht hingegen viel Glück für das neue Jahr.

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