Bewegung

Jungmacher: Fitness kennt kein Alter

24.03.2010

Regelmäßige Bewegung stärkt die Gefäße, senkt den Blutdruck, baut Fett ab und hält geistig fit.

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Anti-Aging? Der Slogan der Jahrtausendwende mag heute abgedroschen klingen, doch was Experten vor zehn Jahren predigten, ist noch immer aktuell: Mit Sport und Ernährung lassen sich Lebensjahre wegmogeln. „Für Fitness gibt es kein Alterslimit“, meint Trainer Afschin Ronaghi. Der anerkannte Wiener Fitnessexperte trainiert im Uniqa Vital Center mit Erfolg auch Kunden im Alter 80 plus.

Denn Ausdauertraining hält die Gefäße gesund und normalisiert den Blutdruck. Moderates Krafttraining wirkt dem Muskelabbau entgegen.

Bewegung macht Herz, Lunge und Gehirn fit
Egal, in welchem Alter Sie beginnen, den inneren Schweinehund zu überwinden: Der Effekt ist sofort spürbar. Regelmäßiger Sport verbessert die Herzleistung, senkt den Ruhepuls und einen erhöhten Blutdruck, unterstützt den Fettabbau und verbessert die Atmung. Studien der letzten Jahre zeigten außerdem, dass Bewegung geistig fit macht: Im Gehirn werden neue Nervenzellen gebildet.

Doch nur regelmäßiger Sport bringt Körper und Geist nach vorne. Bauen Sie das Training in Ihren Wochenrhythmus ein: 30 Minuten Ausdauertraining (Laufen, Radeln) sollten Sie durchhalten können. Als Faustregel für den Trainingspuls gilt: 180 minus Lebensalter.

Check-up für alle Fitness-Einsteiger
Wichtig für Sport-Einsteiger: Vor der Erstellung eines Trainingsplans kommt der Fitness-Check. Dabei werden Risikofaktoren sowie die persönliche Belastbarkeit ermittelt.

Dreimal pro Woche 30 Minuten Training
Mindestens dreimal pro Woche Ausdauersport ist ein ideales Kreislauftraining. Zusätzliches Muskelworkout (im Fitness Center oder per DVD) kurbelt nochmals die Fettverbrennung an. Aber auch für das Krafttraining gilt: Immer an die persönliche Leistungsfähigkeit anpassen!

Studien zeigen: Wer regelmäßig Sport betreibt, ändert leichter seine Ernährungsgewohnheiten. Das Bedürfnis nach vitaminreichen und frischen Lebensmitteln steigt. Und davon profitieren wieder Herz und Kreislauf.

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