Hinweise fehlen

Jackson: Keine Mord-Anklage

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Die Ärzte des verstorbenen King of Pop werden nicht als Verdächtige betrachtet.

© Getty Pictures

Keine Hinweise für Mord
Nach dem Tod von Popstar Michael Jackson ist eine Anklage wegen Mordes nachInformationen der "Los Angeles Times" unwahrscheinlich. Die Ermittler hättenseit dem Tod des 50-Jährigen am 25. Juni keine Hinweise darauf gefunden,dass er umgebracht worden sei, berichtete das Blatt in seinerSonntagsausgabe unter Berufung auf einen Behördenvertreter, der nichtnamentlich genannt werden wollte. "Ich habe von nichts gehört, das eineAnklage wegen Mordes nahe legen würde", sagte dieser.

Allesrund um den Tod des King of Pop

Ärzte sind keine "Verdächtigen"
Vorwürfe gibt es vor allem gegen mehrere Ärzte, die Michael Jackson starkeSchmerzmittel verschrieben hatten. Die Ärzte seien aber keine"Verdächtigen", sagte der Behördenvertreter. Sie seien aufgefordert worden,ihre Unterlagen zur Verfügung zu stellen, dies sei "für die Geschichte derMedizin" nützlich. Jackson beschaffte sich die Medikamente offenbar vonverschiedenen Ärzten, die nicht über die Verschreibungen ihrer Kollegen aufdem Laufenden waren. Die Umstände, die zum Tod Michael Jacksons führten,werden von der Polizei in Los Angeles, von der Staatsanwaltschaft und vonden Kontrollbehörden für Drogen und Medikamente untersucht.

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