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Gründe für Instagram-Sucht

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Gründe für Instagram-Sucht

1. Momente festhalten: Fotos zu schießen, hat Menschen schon seit Langem interessiert. Es geht aber vorwiegend darum, Momente oder wichtige Ereignisse festzuhalten. Der Gedanke, der sich nun daraus ableiten lässt, ist, dass wir denken, Momente zu vergessen, wenn wir sie nicht festhalten. Es geht bei Instagram nun also darum, ein virtuelles Album für die Ewigkeit zu erstellen.

 

 

2. Sofortige Belohnung: Menschen erhalten durch das Fotoschießen eine Art „Goodie“. Das Foto, das vielleicht anfangs nicht "präsentierbar" erscheint, wird durch Filter „perfektioniert“ und anschließend für andere zugänglich gemacht - ein Ego-Push ist das Ergebnis, der auch mit anschließenden Likes bestätigt wird.

 

 

3. Instagram ist ein Investment: Damit ist gemeint, dass, je „hochwertiger“ die Bilder sind, desto eher erscheint es möglich, seine Follower-Gruppe zu vergrößern und auch in wichtigen „Instagram-Kreisen“ zu erscheinen. Das ganze Post-Prozedere endet in einem Image-Investment. Hier finden Sie mehr dazu.

4. Standardprogramm: Instagram ist zu einem Standard geworden, der sich in unsere Köpfe eingebrannt hat. Anstatt mit der traditionellen Handykamera zu arbeiten, konzentrieren sich User darauf, mit Instagram oder Snapchat Fotos zu machen, da bereits Filter vorhanden sind und der Vorgang so erleichtert wird.

5. Der virtuelle Freundeskreis: Instagram fungiert für manche User als intimes Netzwerk und hat auch eine soziale Funktion vorzuweisen. Man kann Personen suchen, so Langweile bekämpfen, neue Verbindungen knüpfen - und das mittlerweile sogar im beruflichen Bereich.

6. Etwas verpassen: Eines der größten Phänomene unserer Zeit: FOMO (engl.“fear of missing out“), "die Angst, etwas zu verpassen". Dies ist ebenfalls ein essenzieller Punkt, warum wir kontinuierlich auf Instagram verweilen. Um dem Schmerzgefühl oder der Angst des Verpassens zu entgehen, scrollen wir durch verschiedene Instagram-Feeds.

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