Traumbody mit 50

Extrem-Diät: So hält Naomi Campbell ihre Figur

15.06.2020

Kein Fleisch, keine Milchprodukte und kein Gluten: Naomi Campbells Privatkoch verrät, was er dem Supermodel auftischt. 

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© FilmMagic
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Mit 50 Jahren sieht Supermodel Naomi Campbell immer noch so aus, als sei seit 1990 kein Tag vergangen. Ihre Traumfigur hat sie aber nicht nur den Genen zu verdanken - Disziplin ist das Geheimnis ihrer ewigen Jugend. Naomi isst nur eine richtige Mahlzeit am Tag: "Das Mittagessen ist mein Abendessen, weil ich wirklich nur einmal am Tag esse", erzählte sie dem Wall Street Journal. Nur am Wochenende wird nach Lust und Laune gesündigt: "Sonntag ist mein Cheat Day, an dem ich mir etwas gönne. Da mache ich Desserts, backe Kuchen und bereite Puddings zu." 

Clean Eating

Für ihre Diät-Mahlzeiten ist ihr Privatkoch Sean John zuständig. Auf Naomis Teller landen ausschließlich vegetarische Speisen ohne Gluten und Milchprodukte. „Ich koche seit über 10 Jahre für sie. Naomi bereitet zu Hause auch selber Speisen zu, aber jeden Tag koche ich eine wirklich gute Mahlzeit für sie -  immer 'clean' und wirklich gesund." Auch auf Reisen nimmt sie Speisen von Sean John mit ins Gepäck und lehnt Bordmenüs im Flugzeug aus Prinzip ab. Naomi ernährt sich laut Sean John nach dem "Ital"-Prinzip. Dieses jamaikanische Wort beschreibt eine vegetarische Ernährungweise, die gänzlich clean ist und verarbeitete Lebensmittel aus dem Speiseplan verbannt. Ziel ist es, durch eine gesunde Ernährungsweise Lebensenergien freizusetzen.

Würze ist das A und O

Damit "Clean Eating" auch dem Gaumen eine Freude bereitet, kommen Kräuter und Gewürze zum Einsatz. „Sie will, dass Speisen einen intensiven Geschmack haben. Mit Salz und Pfeffer allein ist es nicht getan. Gewürze und Kräuter sind Pflicht! Bei ihr geht es darum, dass Speisen schmackhaft sind und Seele haben", sagte er. 

Mit dem Verzicht auf das Dinner kommt Noami der verjüngende "Autophagie"-Prozess des Körpers zugute. Bei langen Essenspausen  setzt das Selbstreinigungsprogramm des Körpers ein, das für ein Gleichgewicht zwischen Produktion neuer und dem Abbau alter Zellbestandteile sorgt. Dadurch wird Erkrankungen sowie der Zellalterung vorgebeugt und somit ein Jungbrunne-Effekt erzielt. 

 

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