Top-Tipps bei Schnupfen & Co

Erste Hilfe gegen Schnupfen

04.11.2009

Ein Allheilmittel gegen Erkältung gibt es nicht. Doch zahlreiche Mittel, um die Symptome zu kurieren.

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Es muss nicht Schweinegrippe oder Influenza sein. Auch banale Erkältungen setzen uns zu: Die Saison für die rund 200 Schnupfenviren ist eröffnet. Zwei bis drei Tage nach der Infektion beginnt die Krankheit mit Schluckbeschwerden und Halsschmerzen. Und endet meist mit Schnupfen und Husten.

Es ist wichtig, die auftretenden Symptome so rasch wie möglich zu lindern, um den Körper in seiner Selbstheilung zu unterstützen:

- Vitamine: Nehmen Sie kurzfristig 3000 mg Vitamin C über den Tag verteilt ein. Plus Betacarotin und Vitamin E.

- Trinken: Nehmen Sie drei Liter Flüssigkeit pro Tag (Tee, warmes Wasser) zu sich, um Keime und Toxine auszuschwemmen.

- Medikamente: Antibiotika sind gegen Viren machtlos. Rezeptfreie Erkältungsmittel hingegen lindern die Beschwerden.

- Zink: Die positiven Effekte des Spurenelements auf das Immunsystem sind nachgewiesen: Zink verkürzt deutlich die Zeit der Erkältung

- Aminosäuren: Arginin und Glutamin (in EiweißShakes oder als Nahrungsergänzung erhältlich) unterstützen die Abwehr.

- Teebaumöl: Es hemmt die Keimausbreitung. Bei Halsschmerzen einige Tropfen in warmes Wasser geben und gurgeln.

- Schüssler-Salze: Ferrum phosphoricum (Nr. 3) ist das Erste-Hilfe-Mittel bei Infekten. Kalium chloratum (Nr. 4) hilft im zweiten Stadium der Erkrankung. Natrium chloratum (Nr. 8) ist das Mittel gegen Schnupfen.

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