Neuer Schutz-Spray

Erkältungsstopp

18.11.2009

Können sich Viren in der Nasenschleimhaut ausbreiten, werden wir krank. Ein neuer Spray kann das verhindern.

Zur Vollversion des Artikels
© TZ ÖSTERREICH
Zur Vollversion des Artikels

Nicht nur das Schweinegrippe-Virus H1N1 sucht sich jetzt seinen Wirt. Auch mehr als 200 konventionelle Erkältungsviren machen sich überall breit. Sie gelangen mit der Atemluft in die Nasenhöhlen und können über die Schleimhaut eindringen. Gelingt es, die Viren an der Eingangspforte aufzuhalten und so die Ausbreitung zu verhindern, können Erkältungen und grippale Infekte effektiv verhindert werden.

Klimaanlagen zerstören Schutz
Die Aufgabe kommt normalerweise der Nasenschleimhaut mit ihren Flimmerhärchen zu. Doch Kälte, Heizungsluft und die Klimaanlagen trocknen die Schleimhäute aus. Der natürliche Schutz geht verloren.

Inhalationen und die konsequente Anwendung von meersalzhaltigen Nasensprays können die Barriere gegen Viren wieder aufbauen. Ein innovatives Produkt, das in Österreich entwickelt wurde, kann aber noch mehr.

Rotalge fängt die Viren
Der neuartige Nasenspray „Coldamaris prophylactic“ (in Apotheken rezeptfrei erhältlich) enthält einen Wirkstoff aus Rotalgen, dem die Viren ins Netz gehen. Wenn sich die Erreger nicht mehr explosionsartig ausbreiten können, bleibt folgerichtig auch die Erkrankung aus.

Studie
Die Wirksamkeit des neuen Nasensprays wurde in mehreren internationalen Studien, so zuletzt auch am St. Anna Kinderspital in Wien, bestätigt. Der Rotalgen-Wirkstoff führte zu einer raschen Reduktion von Symptomen wie Schnupfen, Husten, Hals-, Kopf- und Muskelschmerzen.

Fact Box: Rotalgen gegen Viren

Wirkstoffe aus der Rotalge haben sich als ausgesprochen wirksam im Kampf gegen Erkältungsviren herausgestellt. Der kommt jetzt in einem neuen Nasenspray zum Einsatz (Coldamaris prophylactic) und verhindert das explosionsartige Ausbreiten der Viren.

Der Rotalgen-Wirkstoff führt auch zu einer raschen Reduktion der typischen Symptome eines grippalen Effekts, etwa Schnupfen, Husten, Hals-, Kopf- oder Muskelschmerzen. Das gute an dem neuen Wirkstoff: Er hilft gegen alle Arten von Erkältungs- und Grippe-Viren, also auch gegen den H1N1-Virus.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel