Homestory

Ein Stück Himmel sehen

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Gabriele Zuna-Kratky, Chefin des Technischen Museums Wien, zeigt ihre „dritte Haut“ – eine Wohlfühl-Wohnung im  siebenten Bezirk.

(c) Ernst KainerstorferGeordneter Rückzug
„Wer ständig unterwegs ist und viel arbeitet, braucht einfach zum Ausgleich eine Höhle“, definiert Gabriele Zuna-Kratky ihr Wohncredo. Die Zeit fürs Relaxen in ihrem gemütlichen Refugium ist derzeit aber noch knapper bemessen als sonst:

Denn neben der Leitung des Technischen Museums und dem Engagement für den überparteilichen „Klub für Frauen“ ist die Managerin auch als Botschafterin für die EURO 2008 aktiv.

Als ideale „dritte Haut“ – nach der echten Haut und der Kleidung – dient „die endgültige“ Wohnung in Wien-Neubau. Denn Ehemann Eduard Saxinger will nie wieder umziehen ...Wichtig war Gabriele Zuna-Kratky, „immer ein Stück Himmel zu sehen“ – was im fünften Stock mit Leichtigkeit gelingt.

Dank eines niedrigeren Hinterhauses nennen Zuna-Kratky und Saxinger auch eine große Terrasse ihr Eigen – sogar mit 20 Quadratmetern Rasen, der auch brav gemäht wird. Und in dem sich Hündin Cori regelmäßig wälzt...

Der Lieblingsplatz der vielbeschäftigten Museumschefin? „Ehrlich gesagt: Das hängt vom gerade akuten Bedarf ab. Habe ich Hunger, ist das die Futterstelle, sprich die Küche. Möchte ich in Ruhe lesen, genieße ich die gemütliche Wohnzimmercouch.“
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