Antioxidantien

Die sieben Vital-Waffen

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Dass sogenannte Antioxidantien unsere Zellen schützen, können immer mehr Studien beweisen. Sie bremsen Krebs, Demenz und Alterung.

(c) Getty/ Hugh SittonSie geben jedem Produkt vom Smoothie bis zur Gesichtscreme einen Bonus: Antioxidantien sind die ­Gesundheitswächter des 21. Jahrhunderts. Jeden Monat werden Studien veröffentlicht, die die Wirkung der sogenannten „Radikalfänger“ nachweisen.

 

Freie Radikale
Aggressive Sauerstoffmoleküle (Freie Radikale) entstehen zwar ständig in unserem Körper, doch wenn sie überhandnehmen, schaden sie der Gesundheit. Im Zaum gehalten werden sie durch „Antioxidantien“: Vitamine, Spurenelemente und diverse sekundäre Pflanzenstoffe.
In Obst und Gemüse sind die natürlichen Schutzstoffe zwar mitgepackt, aber nicht immer in ausreichender Dosierung. Nahrungsergänzungsmittel können dann Defizite zusätzlich ausgleichen.

A, C, E
Vitamin C ist besonders im Doppelpack mit Vitamin E ein wirksamer Zellschutz, was zahlreiche aktuelle Studien beweisen.

Pflanzenstoffe
Sie sind heute ebenso bedeutsam wie Vitamine. Unter den bisher 30.000 bekannten Substanzen gelten vor allem die Gruppe der Isothiocyanate und Polyphenole als wichtige Antioxidantien.
Isothiocyanate sind in Brokkoli, Rettich und Radieschen enthalten und haben laut Studien vor allem krebshemmende Wirkung.
Polyphenole in Trauben und grünem Tee können laut einer Studie der Columbia University das Risiko von Demenz und Alzheimer drastisch senken.

Die sieben "Waffen"
Selen:
Das Spurenelement wehrt Krebszellen ab.

Vitamin E: Bekämpft Herz- und Gefäßkrankheiten.

Vitamin C: Halbiert das Risiko für Herzinfarkt.

Carotenoide: Schützen Haut und Augen vor Sonne.

Isothiocyanate: Haben krebshemmende Wirkung.

Polyphenole: Senken das Risiko für Alzheimer.

Coenzyme Q10: Gegen Bluthochdruck und Migräne.

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