"Bridgerton"

Die heißeste Serie, seit es Netflix gibt

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Warum der Hype um den Netflix-Serien-Hit „Bridgerton“ so groß ist.  

Die moderne Version von „Stolz und Vorurteil“ oder „Gossip Girl“ in der Viktorianischen Zeit – der Hype um die neue Netflix-Serie „Bridgerton“ ist ungebrochen. Es geht um die junge Daphne Bridgerton (Phoebe Dynevor, 25), die im London des Jahres 1813 auf dem Heiratsmarkt als eine vielversprechende Kandidatin gilt. Sie lernt den charmanten ­Simon, Duke of Hastings (Regé-Jean Page, 31) kennen, mit dem sie einen Pakt schließt. Sie täuschen eine Romanze vor, damit der heiratsfaule Duke seine Ruhe hat und gleichzeitig der Marktwert der torschlusspanischen Daphne steigt. Anfangs scheint der Plan auch aufzugehen – doch dann kommt die Liebe dazwischen …

Modernes Märchen für Erwachsene

Shonda Rhimes (50) hat eine Serien-Welt gebaut, in der Hautfarbe keine Rolle mehr spielt. Die Königin von England ist selbstverständlich eine Schwarze, Rollenklischees werden durchbrochen und privilegierte Schwarze heiraten privilegierte Weiße – weil man den Menschen um des Menschen willens lieben darf, unabhängig vom Geschlecht oder gesellschaftlichen Rang.
 
Das Erfolgsgeheimnis

„Mädchen mögen es, von Zeit zu Zeit Liebeskummer zu haben. Es verschafft ihnen Beschäftigung“, sagte einst Jane Austen – und das ist wohl einer der Gründe, warum „Bridgerton“ so erfolgreich ist. Zudem taucht man in eine schillernde Kostümwelt ein mit starken weiblichen Charakteren, die den Männern überlegen sind. Was freilich nicht fehlen darf: Skandale, die von „Lady Whistledown“ verbreitet werden – und Sex, der im Serien-Hit nicht zu kurz kommt.
 
Sex, Sex, Sex!

Schon in den ersten Minuten wird klar, dass "Bridgerton" keine Serie für die gesamte Familie ist: Es kommt sehr schnell zur Sache, und das nicht zu kurz. Mit einem klassischen Historiendrama hat die Serien nur die grobe Thematik und die Kostüme gemein. Outdoor-Sex, Indoor-Sex, Orgien - you name it, "Bridgerton" hat es im Repertoire. 
 
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