Autsch, verbrannt!

Das hilft gegen Sonnenbrand

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Auf Sonnenbrand kann jeder gut und gerne verzichten. Die besten Tipps wenn es Sie dennoch erwischt hat.

(c)sxcJeder weiß, dass der richtige Sonnenschutz ein absolutes Muss beim Aufenthalt im Freien ist, dennoch kann es passieren, dass man sich einen Sonnenbrand holt. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Haut nach dem schmerzhaften Sonnenbad ein wenig beruhigen.

 

Autsch!
Meist beginnen die Folgen unangenehm spürbar zu werden: Hitzegefühl, Stechen und leichte bis stärkere Schmerzen setzen ein. Jetzt braucht die Haut eine Extra-Portion Pflege! Außerdem sollten Sie auf weitere Sonnenbäder verzichten, bis der Sonnenbrand abgeklungen ist.

Kälte und Feuchtigkeit
Das Wichtigste bei Sonnenbrand sind Kälte und Feuchtigkeit. Kälte stoppt den Verbrennungsprozess, lindert die Schmerzen und drosselt die Blutzufuhr ins entzündete Gewebe. Feuchtigkeit entspannt die angegriffene Hautpartie und füllt die Flüssigkeitsreserven auf.

Nachcremen
UV-Schutz allein reicht nicht aus. Sonne, Meer und Sand trocknen die Haut aus. After-Sun-Pflege mit Feuchtigkeit ist der einzige Weg, um Sonnenschäden zu vermeiden.

Kein Joghurt
Auf Umschläge mit Topfen oder Joghurt sollte man allerdings verzichten. Die enthaltenen Proteine und Bakterien können die Haut zusätzlich reizen. Besser: Kompressen mit Obstessig oder Aloe Vera.

Kein Mehl
Als Hausmittel wird auch häufig Mehl auf die verbrannten Stellen gegegen. Auch das ist nicht empfehlenswert. Mehl und andere Pulver speichern Körperwärme und heizen dadurch die Haut zusätzlich auf.

Schwerer Sonnenbrand
Bilden sich Bläschen ist ein Arzt aufzusuchen. Bei starken Beschwerden spritzt der Arzt Kortison und unterdrückt so die Entzündung. Dennoch kann ein kurzer Krankenhausaufenthalt notwendig werden, da bei großflächigen Verbrennungen Kreislaufprobleme drohen.

Juckreiz
Aspirin oder Voltaren können die Entzündung lindern. Und: 1.000 mg Kalzium und 3.000 mg Vitamin C einnehmen.

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