Trend im Freibad

Dieses Tattoo ist das neue „Arschgeweih“

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Was man heute toll findet, kann man schon morgen wieder bereuen.

In den späten 90ern waren sie Trend, nun schämen sich viele Trägerinnen dafür: Das Arschgeweih. Ranken, Muster oder Ornamente schmückten das Steißbein, welche in Low- Cut-Jeans beim Bücken zum Vorschein kamen. Knappe 20 Jahre später gibt es einen neuen Trend, der den Tattoo-Artists derzeit Geld in die Kassa spült: Das Strumpfband-Tattoo verziert nun die Oberschenkel von jungen Frauen und kommt einem im Freibad vermehrt unter.

 

Wenn der Trend ins Gegenteil kippt

Doch wie bei jedem Hype erreicht der Trend an einem gewissen Punkt den Plafond: Erste Studios weigern sich bereits, Strumpfbänder zu stechen, aus “in” kann nun mal schnell wieder “out” werden. Nur eine Frage der Zeit bis eine andere Branche von dem Tattoo-Trend profitiert: Beauty-Docs, die Jugendsünden wieder entfernen.

Was man heute toll findet, kann einem Jahre später wahnsinnig peinlich sein: Und wenn es unbedingt ein Tattoo sein muss, lieber zweimal überlegen, welches Motiv man sich stechen lässt. Auch eine ganz schlechte Idee: Der Name eines Lovers, der kann nämlich schnell wieder zu den Verflossenen gehören - das Tattoo bleibt aber.

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