Vaterschaftsklage gegen Ronaldo

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Der dreimalige Weltfußballer Ronaldo (33) sieht sich nach Angaben der brasilianischen Zeitschrift "Quem" mit einer Vaterschaftsklage konfrontiert. Die Klage sei von einer in Singapur lebenden 27-Jährigen mit Namen Michele eingereicht worden, die Ronaldo 2002 während der Fußball-WM in einer Bar in Tokio kennen gelernt habe.

Beide trafen sich dann im August 2004 das zweite Mal, wie die Mutter Micheles der Zeitschrift bestätigte. Bei dieser Gelegenheit sei ihre Tochter von Ronaldo schwanger geworden. Im April 2005 sei dann ein Junge zur Welt gekommen, der heute vier Jahre alt sei. Er habe große Ähnlichkeit mit Ronaldos neunjährigem Sohn aus erster Ehe mit der Fußballspielerin Milene Domingues, erzählte die Mutter Micheles.

Wie die Zeitschrift weiter am Dienstag vorab in ihrer Internetausgabe berichtet, wollte sich Ronaldos Manager Fabiano Farah nicht zu der Angelegenheit äußern. Er sagte lediglich: "Wir kennen den Fall nicht. Das ist etwas Persönliches, das wir nicht kommentieren."

Der Fußballspieler, der bei der WM 2002 in Japan und Südkorea Torschützenkönig war, feierte am Dienstag seinen 33. Geburtstag. Laut "Quem" erhielt er am vergangenen Donnerstag eine richterliche Vorladung zu dem Fall. Ronaldos Lebensgefährtin Bia Anthony ist derzeit im vierten Monat schwanger. Beide haben zudem eine neun Monate alte Tochter.

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