Schwarzenegger zurück in seinem Geburtshaus

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Das erste Mal seit 15 Jahren hat Arnold Schwarzenegger am Mittwoch (18.11.) sein Geburtshaus in Thal bei Graz besucht. Das Biedermeierhaus wird derzeit in ein Museum über die "steirische Eiche" umgebaut.

Der "Gouvernator" zeigte seinem Schulfreund Peter Urdl, der sich um das Projekt kümmert, an welchen Stellen die Möbel in seiner Kindheit gestanden haben und wo sich ein Jagd-Gemälde befand, vor dem sich "Arnie" als Bub so gefürchtet hatte. Noch am Dienstagabend, kurz nach der Landung am Flughafen Graz-Thalerhof, war Schwarzenegger auf den Weizer Friedhof zum Grab seiner Mutter gefahren. Danach checkte er in seiner "Stamm-Suite" im Grazer Hotel "Wiesler" ein und ging mit Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer und Mentor Alfred Gerstl in den Landhauskeller Schnitzelessen sowie in den neu eröffneten "Gouvernor's Room" des Cafe Kaiserfeld.

Am Mittwoch gegen 8.00 Uhr stand der "Terminator" dann bereits wieder gemeinsam mit Urdl vor dem Geburtshaus in Thal. Er sah sich alle Räume - vom Keller bis zum Dachboden - genau an, gab Hinweise, wo Tische und Kästen standen und der Flaschenzug montiert war. Die Wand mit dem Bild von Jägern mit ihrer Beute, das seit seiner Kindheit offenbar schon mehrmals übermalt worden war, konnte der ehemalige Profi-Bodybuilder dem Museums-Initiator auch genau zeigen. Danach warf Schwarzenegger noch einen Blick in den Kuhstall des Nachbarn, wo er als Bub die Milch geholt hatte.

Gegen 9.00 Uhr verließ der berühmte Steirer wieder seine Heimatgemeinde, um zum Flughafen gefahren zu werden. Dort wartete seine Maschine bereits wieder auf den Abflug.

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