Prinz Ernst August geht gegen "Bunte"-Bilder vor

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Die Berichterstattung der Zeitschrift "Bunte" über den jüngsten Badeurlaub von Prinz Ernst August von Hannover bekommt ein juristisches Nachspiel.

Der Ehemann von Prinzessin Caroline von Monaco habe juristische Schritte gegen die Berichterstattung über seinen Urlaub in Thailand eingeleitet, bestätigte ein Anwalt aus der Kanzlei von Burda-Vorstand und Justiziar Robert Schweizer am Freitag in München einen Online-Bericht des Magazins Werben & Verkaufen (wuv-online). Demnach habe der Adelige eine Unterlassungserklärung gefordert, die von der "Bunten" aber nicht abgegeben worden sei.

Laut wuv-online wird Ernst August vermutlich erneut durch die Kanzlei Matthias Prinz (Hamburg) vertreten. Unter dem Titel "Geht hier seine Ehe baden?" zeigte die "Bunte" am 7. Jänner die Badebilder des Prinzen in Begleitung einer anderen Frau. "Sollte dem Verlag eine Einstweilige Verfügung zugehen, würde der Verlag selbstverständlich gegen sie einen Widerspruch einlegen", wird Schweizer zitiert. Es sei die Aufgabe und das Recht der Presse, die Realität abzubilden, insbesondere, wenn es sich um eine politische Person handele. Und dazu zähle Prinz Ernst August mit Blick auf die Regierung des Fürstentums Monaco durch seine Heirat mit Caroline.

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