Lugners "Katzi" arbeitete nicht im Nachtclub

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Nicht nur Richard Lugner, auch die Anwältin des Nachtclubs "Exzess Gentlemen-Club" in Wien-Alsergrund, Margit Kaufmann, verteidigte am Mittwochabend die Ehre der Baumeister Freundin, Anastasia Sokol alias "Katzi". Diese habe nicht als Callgirl in dem Etablissement gearbeitet, hieß es in einem der APA von Lugner übermittelten Schreiben der Rechtsvertreterin.

"Ich erlaube mir im Vollmachtsnamen meiner Mandantschaft klarzustellen, dass Ihre Mandantin zu keiner Zeit im Gentlemen-Club als Callgirl gearbeitet hat und das aus diesem Grund auch niemand seitens meiner Mandantschaft, auch nicht der Geschäftsführer, dies gegenüber Journalisten behauptet hat", steht es wörtlich in der Stellungnahme der Anwältin.

Auch solle niemand seitens des Nachtclubs den zahlreich an ihn herangetretenen Journalisten "ein Interview gegeben, sondern diese darauf hingewiesen haben, dass niemand der Verantwortlichen bereit ist, Interviews zu geben", so Kaufmann weiter.

Es wurde jedoch in Aussicht gestellt, in Form einer Pressekonferenz zu diesem Thema Stellung zu beziehen. Die delikaten Bilder, die "Katzi" mehr und weniger offenherzig auf einer Homepage des "Exzess Genlemen-Club" zeigten, waren vor wenigen Tagen in Medien aufgetaucht.

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