Charlie Sheens Probleme reißen nicht ab

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Charlie Sheen droht trotz des guten Willens seiner Frau, Brooke Mueller, weiter ein Prozess wegen häuslicher Gewalt. Mueller hat nach dem handfesten Streit, den das Paar über Weihnachten austrug, zwar Bereitschaft zur Versöhnung signalisiert, berichtete der US-Netzwerksender ABC am Donnerstag. Nach ihrem Hilferuf könne das Gericht Sheen aber auch ohne sie als Zeugin zur Rechenschaft ziehen.

Der wegen seiner Eskapaden als "Bad Boy" bekannte Film- und Fernsehstar hatte Mueller mit einem Messer bedroht. Sie jammerte in dem über das Fernsehen ausgestrahlten 911-Ruf, sie habe "eine Stunde lang um das Leben gefürchtet".

"People" zufolge hatten sowohl Sheen als auch seine Frau bei einer Party im Haus von Freunden zu viel getrunken. Als ihr Streit eskalierte, griff Mueller zum Telefon und alarmierte die Polizei. Sheen kam ins Gefängnis, wurde aber gegen eine Kaution von 8.500 Dollar (5.900 Euro) wieder freigelassen. Er müsse am 8. Februar vor einem Richter in Aspen erscheinen, schrieb die Zeitschrift.

In der Zwischenzeit werde er sich einer Behandlung unterziehen, um seine Wutausbrüche kontrollieren zu lernen, hieß es in "People". Auch Mueller werde Beratungshilfe suchen, erfuhr das Magazin von einer nicht näher identifizierten Quelle. Sowohl Sheen als auch seine zwölf Jahre jüngere Frau hätten früher mit Alkoholproblemen zu tun gehabt und eigentlich nicht trinken dürfen. Das Ehepaar hat neun Monate alte Zwillinge, Bob und Max.

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