Bill Kaulitz fühlt sich ständig beobachtet

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Ein "gigantisches Big-Brother-Haus" ist Deutschland für Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz. "Immer gucken uns die Leute zu", klagte der 20-Jährige im Hamburger Magazin "Stern". Ohne Bodyguards gehe er niemals aus dem Haus, und er schließe nicht aus, dass er Opfer eines Attentats werden könnte.

Es sei schon vorgekommen, dass "Bodyguards am roten Teppich Leute herausziehen mussten, die da mit einem Messer standen und sich als Fan getarnt hatten", so Kaulitz. Obwohl ein normales Leben für ihn nicht mehr möglich sei, will der gebürtige Magdeburger seinen Wohnort Hamburg nicht verlassen: "Hier lebt meine Familie, hier ist mein Zuhause. Ich könnte es nicht übers Herz bringen, Deutschland den Rücken zu kehren."

Gerüchte über seine angebliche Homosexualität würden ihn nur noch amüsieren. "Das muss die Leute doch langsam zu Tode langweilen", sagte er. Der Mädchenschwarm ist nach wie vor Single. "Das ist die große Lücke in meinem Leben. Seit ich 14 bin, war ich nicht mehr verliebt", gab er zu. Schneller Sex mit einem Groupie komme für ihn aber nicht infrage, das ekle ihn an. "Ich suche nach einem Mädchen, mit dem mich eine Seelenverwandtschaft verbindet."

Eine Frau, der Bill Kaulitz die Treue hält, ist die Bundeskanzlerin. "Ja, ich mag Angela Merkel sehr", sage er im "Stern". Und: "Ich glaube an sie."

Seit dieser Woche ist Tokio Hotel mit dem neuen Album "Humanoid" auf Europatournee.

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