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Krank durch Essen?

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Krank durch essen?

Kopfschmerzen: Neben Glutamat kann auch das in Tiefkühlkost oder Kantinenessen häufig verwendete HVP (hydrolisierte Weizenproteine) Kopfschmerzen verursachen. Holländische Forscher vermuten, dass auch das in Cola und anderen Softdrinks vorkommende Koffein Migräne auslöst. Zusatzstoffe wie E 220 bis E 228 sowie E 620 bis E 625 und Aspartam gelten ebenfalls als Kopfschmerztrigger.  

Aggressionen: Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht mittlerweile die Ernährung als Risikofaktor für zunehmende Aggressivität unter Kindern und Jugendlichen. Tatsächlich scheint sich ein Überangebot an Zucker in der Ernährung auf die Gewaltbereitschaft und die Bereitschaft zu kriminellem Verhalten begünstigend auszuwirken.

Hyperaktivität: Schätzungen zufolge leiden drei bis fünf Prozent der Schulkinder an Hyperaktivität. Erwiesenermaßen negativ auf die Konzentrationsfähigkeit, vor allem bei Kindern, wirken sich die Farbstoffe E 102, E 104, E 110, E 122, E 124 und E 129 sowie der Konservierungsstoff Natriumbenzoat (E 211) aus. Auch Phosphate geraten immer wieder in Verdacht, mit dem Entstehen von Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefizitsyndromen in Zusammenhang zu stehen.
 

✚ Allergien: Rund 30 Prozent der Bevölkerung gelten mittlerweile als Allergiker. Während manche Allergien nur zu lästigen Ausschlägen oder triefender Nase führen, können andere wiederum lebensbedrohliche anaphylaktische Schocks auslösen. Besonders gefährliche Allergieauslöser stecken beispielsweise in Farbstoffen wie E 131 oder E 120. Auch Maltit (E 421) kann Allergikern gefährlich werden, ebenso wie der Geschmacksverstärker Glutamat.

✚ Depressionen: Eine britische Studie hat gezeigt, dass die übliche westliche Kost mit ihrem Überangebot an Fast Food, Fertiggerichten und Brot aus weißem Mehl das Risiko für Depressionen erhöhen kann. Das Forschungsteam fand heraus, dass diejenigen weniger unter Depressionen litten, die sich vorwiegend von Obst, Gemüse und Fisch ernährten.

✚ Krebs: Zucker, wie er in moderner Industrienahrung in großem Maße vorkommt, bietet Tumorzellen ideale Wachstumsbedingungen. Auch künstliche Süßstoffe, die Zusatzstoffe E 407, E 102, E 252,E 122, E 320 und Transfette, wie sie in Eis, Chips und Margarine vorkommen, stehen in Verdacht, das Risiko, an Brust-, Darm- oder Prostatakrebs zu erkranken, zu erhöhen.

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