The Road to God Knows Where

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Nick Cave & The Bad Seeds tourten von Februar bis März 1989 durch die USA. Mit "The Road to God Knows Where" hat der deutsche Regisseur Uli M. Schüppel, ein langjähriger und enger Freund der Musiker, den ermüdenden Tournee-Alltag der australischen Rockband in Form einer Dokumentation, die sich zwischen Öffentlichem und Privatem bewegt, in Szene gesetzt.

Nick Cave & The Bad Seeds absolvierten im Frühjahr 1989 insgesamt 24 Konzerte, darunter in Philadelphia, Boston, New York, Chicago, Detroit und Los Angeles - ein gewaltiges Pensum für Nick Cave, Blixa Bergeld, Mick Harvey, Barry Adamson und Hugo Race. "The Road to God knows Where" wirft nicht nur einen Blick auf die Band, sondern auch auf das Rockmusikgeschäft der 80er Jahre mit dem immergleichen Pflichtprogramm, der permanenten An- und Abreise und den ermüdenden TV- und Presseterminen. Auch wenn Filmemacher Schüppel hierbei auch hinter die Kulissen schaut, bleibt die Musik jedoch immer im Vordergrund. 

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