Paranormal Activity

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Immer wieder überraschen Low-Budget-Filme, wie "Blair Witch Project" (1999) oder "Open Water" (2004), an den Kinokassen. Nun kommt der US-Horrorstreifen "Paranormal Activity" von Regisseur Oren Peli in die Kinos, der in den USA bereits riesige Erfolge verzeichnen konnte. Das Kammerspiel erzählt von einem Pärchen, in dessen Haus es nachts spukt.

Börsenmakler Micah (Micah Slaot) und seine Freundin Katie (Katie Featherston) haben ihr erstes, eigenes Haus bezogen. Doch die Freude über das schöne Heim währt nicht lange. Immer häufiger wecken Geräusche das Ehepaar auf. Schon bald merken sie, dass sie nicht alleine sind und vermuten, dass sich ein dämonisches Wesen im Haus eingenistet hat. So beschließen Micah und Katie, in ihrem Schlafzimmer eine Überwachungskamera zu installieren. Ein grässlicher Alptraum beginnt.

Interessanter als der konventionelle Film-Spuk ist die Entstehungsgeschichte der Low-Budget-Produktion. Oran Peli kam als Videospiel-Programmierer nach Kalifornien. In San Diego zog er mit seiner Freundin in ein Haus ein. Dort brachte ihn manch merkwürdig knarrende Tür auf die Filmidee. Mit seinem Horror-Thriller landete der israelische Filmemacher in den USA einen Sensationserfolg. Der mit Handkamera gedrehte Film im Stil von "Blair Witch Project" kostete nur 15.000 Dollar, spielte aber in den USA bereits 100 Millionen Dollar ein.

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