Niko - Ein Rentier hebt ab

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Trick- und Animationsfilme erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Nun kommt das finnische 3D-Abenteuer "Niko - Ein Rentier hebt ab" der Regisseure Michael Hegner und Kari Juusonen in die österreichischen Kinos. Die herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, Familie und die Kraft des Weihnachtszaubers handelt von einem Rentier, das fest daran glaubt, fliegen zu können.

Die Tiere seiner Herde begegnen dem kleinen Rentier Niko nur mit Spott. Denn dass er fliegen kann, glaubt ihm niemand. Auch wenn Niko seinen Vater nie kennengelernt hat, weiß er doch, dass dieser zu den magischen Rentieren zählt, die den Schlitten des Weihnachtsmannes durch die Lüfte ziehen. Und er ist davon überzeugt, dessen Fähigkeiten geerbt zu haben und deshalb auch eines Tages fliegen zu können. Fleißig trainiert er mit dem Flughörnchen Julius, doch alle Versuche enden mit Bruchlandungen im Schnee. Als Niko durch seine Flugübungen alle Rentiere in große Gefahr bringt, beschließt er, die Herde zu verlassen, um seinen Vater zu suchen und ein ebenso großer Held zu werden. Sein Freund Julius, ein fliegendes Eichhörnchen und Wilma, ein Wieselmädchen (gesprochen und gesungen von Barbara Schöneberger), begleiten ihn auf eine Reise, die mehr als abenteuerlich wird.

Auch wenn die 3D-Animation "Niko - Ein Rentier hebt ab" in technischen Details nicht ganz an US-Produktionen mit ihren erheblich höheren Budgets heranreicht, ist dieses winterlich-weihnachtliche Abenteuer trotz allem sehenswert. Denn die liebevoll inszenierte Weihnachtsgeschichte um den kleinen Niko machen technische Defizite auf alle Fälle wett.

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