Kampf der Titanen

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In "Kampf der Titanen" geht es vor allem um Macht. Männer kämpfen gegen Könige, Könige gegen Götter - und die Götter, die kämpfen gegeneinander. Louis Leterrier ("The Transporter") hat Regie bei einem fantasievollen Abenteuerfilm geführt, in dem der antike Held Perseus (Sam Worthington, "Avatar - Aufbruch nach Pandora") verhindern will, dass seine Familie ausgelöscht wird.

Perseus, Sohn des Gottesvaters Zeus (Liam Neeson) wurde als Gott geboren, ist aber als Mensch aufgewachsen. Da seine Familie Opfer des rachesüchtigen Gottes Hades (Ralph Fiennes, "Der Vorleser") zu werden droht, begibt sich Perseus mit einer Gruppe unerschrockener Krieger auf eine gefährliche Mission in verbotene Welten, die ihn vor viele Herausforderungen stellt. An seiner Seite kämpft der erfahrene Soldat Draco (Mads Mikkelsen), der den trotzigen Perseus immer wieder ermutigt, seine gottgegebenen Fähigkeiten einzusetzen. Dabei müssen sie sich gegen infernalische Dämonen und fürchterliche Monster wehren, doch eine Chance auf Erfolg haben sie nur, wenn Perseus seine göttliche Kraft akzeptiert, der Vorsehung trotzt und sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt.

Im Remake des legendären Filmes von 1981 erwarten den Zuschauer jede Menge Action und eine filmische Umsetzung des griechischen Sagenstoffes, der nichts für schwache Nerven ist. Kritiker bemängeln jedoch den neuen Titanenkampf von Louis Leterrier als reinen Abklatsch des Originals von Ray Harryhausen mit Schauspielgiganten wie Sir Laurence Olivier, Claire Bloom und Ursula Andress. Anders als "Avatar" wurde der "Kampf der Titanen" nicht in 3D gedreht, sondern erst nachträglich in das inzwischen so populäre Format konvertiert. In den USA schaffte es "Kampf der Titanen" kürzlich aber sogar als Bestverdiener an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts.

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