Hogi's Family

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Kurt Mündls Naturstreifen "Hogi's Family", der eine Mischung aus Kinderfilm, Komödie und Dokumentation ist, stellt das Leben einer Igelfamilie in den Mittelpunkt. In der Tradition von "Schweinchen Wilbur" oder "Snow Dogs" wurde mit echten Tieren gedreht.

Die Tierkomödie erzählt Geschichte des kleinen Igels Hogi. Im Spätherbst wird er knapp vor dem Erfrierungstod von Hanna (Irma Trimmel) gerettet. Sie hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, verwaiste Igel über den Winter durchzubringen. Hogi jedoch stellt sich keineswegs als leichter Pflegling heraus. Binnen weniger Wochen stellt er Hannas Haus auf den Kopf.

Als der Frühling kommt, entschließt sich Hogi, auszubüchsen. Nun beginnt das große Abenteuer in der Wildnis: Er lernt die scharfen Krallen eines Uhus kennen, schlägt sich mit rücksichtslosen Autofahrern herum oder treibt den etwas tölpelhaften Farmer (Claus Christian Michor) zur Weißglut. Und schon bald lernt Hogi eine Igelin kennen, mit der er eine Familie gründet.

"Hogi's Family" ist im besten Sinne ein Film für die ganze Familie. Er bietet nicht nur Komödienspaß und Slapstick, sondern auch sensationelle Naturaufnahmen. Gedreht wurde beinahe zwei Jahre, da alle Wildtiere im Film real sind und nicht von Computer generiert wurden. Die Zuschauer erfahren nebenbei auch etwas über den Lebensverlauf der Tiere, und welchen Gefahren sie ausgesetzt sind.

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