"Shutter Island" hält US-Kinogänger im Bann

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Martin Scorseses Psychothriller "Shutter Island" hält das US-Publikum weiter in Atem. Der Film über mysteriöse Vorgänge auf einer Insel für durchgeknallte Verbrecher kletterte zum zweiten Mal an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts, berichtete "Variety". Mit Einnahmen von 22,2 Millionen Dollar (16,3 Mio. Euro) am Wochenende sahnte "Shutter Island" in zehn Tagen 75,1 Millionen Dollar ab.

Derweil nahm der Oscar-Anwärter "Avatar - Aufbruch nach Pandora" am Wochenende in Nordamerika die 700-Millionen-Dollar-Hürde. Mit einem Kassenergebnis von 14 Millionen an seinem elften Kinowochenende musste sich James Camerons Science-Fiction-Spektakel allerdings mit Platz vier der US-Charts begnügen. Ihm vor der Nase sitzen die Actionkomödie "Cop Out - Geladen und Entsichert" auf Platz zwei sowie "The Crazies", ein Remake des gleichnamigen Schockers von 1973 auf Platz drei.

"Cop Out" zeigt Bruce Willis und Tracy Morgan als eingeschworenes Polizistenteam, das dem Dieb einer wertvollen Baseball-Sammelkarte hinterherjagt. Mit der Karte hatte Jimmy (Willis) die Hochzeit seiner Tochter finanzieren wollen. Die amüsante Verfolgungsjagd von Regisseur Kevin Smith ("Clerks - Die Ladenhüter") läuft Mitte April in Deutschland an. In "The Crazies", einem Klassiker des Horrorkinos der 1970er Jahre, wird die Kleinstadt Ogden Marsh im ländlichen Iowa von einer Seuche heimgesucht. In Deutschland läuft das Remake erst Ende Mai an.

Das Fantasy-Spektakel "Percy Jackson - Diebe im Olymp", in dem sich Poseidons Sohn gegen Monster der griechischen Mythologie behauptet, rutschte einen Platz auf Rang fünf der Charts. Die Liebes- Komödie "Valentinstag" glänzte, landete auf Platz sechs. Die von Garry Marshall inszenierte Romanze mit einem riesigen Staraufgebot, darunter Julia Roberts, Ashton Kutcher, Jennifer Garner, Anne Hathaway, Jamie Foxx und Taylor Lautner, ist der erste Film des Jahres, der mehr als 100 Millionen Dollar einspielen konnte.

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