Scorseses "Shutter Island" lockt US-Kinogänger

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Mit dem Horrorthriller "Shutter Island" hat sich Oscar-Preisträger Martin an den US-Kinokassen selbst überboten. Der packende Streifen über mysteriöse Vorfälle auf einer Gefängnisinsel für psychisch kranke Verbrecher brachte am Wochenende in den USA und Kanada nach vorläufigen Schätzungen 40,2 Millionen Dollar in die Kasse.

Scorsese übertraf mit diesem Premierenergebnis seine bisherige Bestleistung von knapp 27 Millionen Dollar, die "Departed" 2006 am ersten Wochenende eingespielt hatte. Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio hat ebenfalls Grund zum Feiern: Er überbot sein Spitzendebüt mit der Spielberg-Komödie "Catch Me If You Can", die 2002 mit 30 Millionen Dollar an den Start gegangen war. "Shutter Island" läuft am 26. Februar in den österreichischen Kinos an.

Die Liebes-Komödie "Valentinstag", die am vorigen Wochenende auf dem ersten Platz glänzte, rutschte mit Einnahmen von 17,2 Millionen Dollar auf den zweiten Rang ab. Die von Garry Marshall inszenierte Romanze mit einem riesigen Staraufgebot, darunter Julia Roberts, Ashton Kutcher, Jennifer Garner, Anne Hathaway, Jamie Foxx und Taylor Lautner, hat in zehn Tagen mehr als 87 Millionen Dollar verdient.

James Camerons "Avatar" kletterte an diesem Wochenende wieder einen Platz nach oben. Auf Rang Drei brachte das mit neun Oscar-Nominierungen bedachte Science-Fiction-Spektakel 16,1 Millionen Dollar in die Kasse. Allein in Nordamerika baute "Avatar" damit seinen Umsatz auf knapp 688 Millionen Dollar aus.

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