Kräftiger Beifall für Polanskis "Ghostwriter"

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Roman Polanskis Thriller "Der Ghostwriter" hat am Freitagabend bei seiner Weltpremiere auf der Berlinale kräftigen Beifall bekommen. Besonders die schauspielerische Leistung von Ewan McGregor gefiel dem Publikum. Die Zuschauer fieberten bei dem Krimi mit und freuten sich auch über humorvolle Momente. Nach der Vorstellung sagte McGregor, es sei sehr schade, dass Polanski nicht dabei sei.

Polanski konnte nicht nach Berlin reisen, weil er wegen eines alten Delikts in den USA in der Schweiz unter Hausarrest steht. Schon bei der Pressekonferenz hatten die Darsteller McGregor und Pierce Brosnan dem Regisseur den Rücken gestärkt. "Wir vermissen dich, Roman", rief einer der Produzenten.

Der Thriller nach dem Bestseller von Robert Harris läuft bei den 60. Internationalen Filmfestspielen (bis 21. Februar) im Wettbewerb. Er handelt vom Memoirenschreiber eines ehemaligen britischen Premierministers, der an Tony Blair erinnert.

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