"Avatar" erhält Fortsetzung - Trilogie geplant

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Der teuerste und in Kürze auch kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten erhält eine Fortsetzung. "Avatar" sei "auf eine Trilogie ausgelegt", hatte Regisseur James Cameron gegenüber MTV in Los Angeles verlauten lassen. Im Gespräch mit der APA bestätigte CentFox Austria die Fixierung dieser Pläne. "'Avatar 2' wird gemacht und ist beschlossene Sache", so Geschäftsführer Roman Hörmann.

In Österreich nähere sich der Film bereits nach sechs Wochen der Grenze von einer Million Besuchern (bisher rund 900.000) und habe in den heimischen Kinos einen Marktanteil von 40 Prozent, sagte Hörmann. "Das spricht für sich. 'Avatar' wird wahrscheinlich noch lange in den Kinos laufen - und niemand kann derzeit sagen, wo das Ende sein wird." Das Science-Fiction-Spektakel hat bisher weltweit 1,841 Milliarden Dollar eingespielt.

Dass der Film nur aufgrund der höheren Eintrittspreise für 3D-Filme und nicht zwingend aufgrund der herausragenden Besucherzahlen "Titanic" in der ewigen Bestenliste der weltweiten Einspielergebnisse ablösen wird, glaubt Hörmann nicht. Die Ticket-Preise seien zwar höher, aber auch die Kinokarten für Camerons Liebesdrama "Titanic" seien wegen Überlänge damals deutlich teurer gewesen.

In Europa, China, Indien und Russland ist "Avatar" bereits der erfolgreichste Film aller Zeiten. Nur auf dem heimischen US-Markt hat James Camerons Science-Fiction-Epos den bisherigen Rekordhalter, das Schiffsuntergangsdrama "Titanic", noch nicht überrundet. Das Fachblatt "Hollywood Reporter" sagte am Montag voraus, dass Cameron seinen eigenen Rekord noch Anfang dieser Woche brechen dürfte. Dann wäre sein 3D-Spektakel "Avatar" über die blauen Außerirdischen der größte Box-Office-Hit in der Geschichte des Films und seine "Titanic" die Nummer zwei auf der Weltrangliste. Nach dem sechsten Wochenende in Kinos rund um den Globus hatte "Avatar" dem Blatt zufolge ein weltweites Einspielergebnis von 1,841 Milliarden Dollar (1,298 Milliarden Euro) erzielt. Damit fehlten ihm gerade noch zwei Millionen Dollar, um die sinkende "Titanic" zu überflügeln.

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