Ausstellung "The Complete Metropolis" in Berlin

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In der Schau "The Complete Metropolis" zeigt das Berliner Filmmuseum ab Donnerstag erstmals alle erhaltenen Originaldokumente zu Fritz Langs Stummfilm-Klassiker. Rund 200 Exponate dokumentieren die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des 1927 in Berlin uraufgeführten Science-Fiction-Films "Metropolis".

Darunter sind Requisiten, Auszüge aus Langs Drehbuch, Architektur-und Kostümentwürfe, Tricktableaus und die Noten, mit denen Orchester oder Klavierspieler für die musikalische Untermalung der Szenen sorgten. In Ausschnitten sind zum ersten Mal auch die restaurierten neuen Filmbilder zu sehen.

Die verloren gegangene Uraufführungs-Fassung des Films war erst im Jahr 2008 in Buenos Aires wiederentdeckt worden. Die 60. Berlinale zeigt das nun wieder fast komplette Werk des zum Weltkulturerbe gehörenden Films am 12. Februar in einer Open-Air-Vorstellung am Brandenburger Tor. Die Ausstellung "The Complete Metropolis" ist bis zum 25. April zu sehen. Zur Eröffnungsfeier am Mittwochabend wurde auch der deutsch-britische Szenenbildner Ken Adam erwartet, der in den 60er und 70er Jahren viele der aufwendigen Kulissen der "James Bond"-Filme entwarf.

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